Erlebnisrundreise Mexiko Pur

Mexiko Pur

Große Kultur- und Erlebnisrundreise

Eine einzigartige, mit interessanten Höhepunkten gespickte Reise zu den Hochkulturen Mexikos. Lassen Sie sich auf der Erlebnisrundreise Mexiko Pur entführen in die mystische Welt der Mayas und Azteken, der Tolteken und der Mixteken mit ihren legendären Pyramiden und Tempelanlagen. Eine aufregende Tour, bei der Sie tief in die Geschichte und Kultur, aber auch in das moderne Leben Mexikos sowie in seine faszinierende Natur, Küche, und Tierwelt eintauchen. Sie wandeln auf den Spuren der spanischen Eroberer in den auch heute noch prunkvollen Kolonialstädten, entdecken die mystischen Welten der indigenen Völker. Und genießen das Farbenspiel der weißen Strände, das türkisblaue karibische Meer sowie üppig-grüne Regenwälder und schneebedeckte Vulkane.

Das authentische Mexiko erleben
18-tägige Kleingruppenreise ab Mexiko City/ bis Cancún3.950,- € p.P./DZ

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Die Erlebnisrundreise Mexiko Pur im Detail

Erlebnisrundreise Mexiko

Große Kultur- und Erlebnisrundreise Mexiko Pur - Höhepunkte in Kürze

  • Umfassende 18-tägige durchgehend deutschsprachig geführte Natur- und Kulturreise durch Mexiko mit hautnahen Begegnungen mit jahrtausendealten Traditionen
  • Unterkünften in guten und originellen Mitteklassehotels
  • Geführte Rundgänge in den historischen Kolonialstädten Mexiko-Stadt, Guanajuato, Taxco de Alarcón, Oaxaca, Campeche, Merida und der „gelben Stadt“ Izamal sowie der historischen Hacienda Sotuta de Péon und im Geisterdorf Mineral de Pozos
  • Besuch der spektakulären Tempelanlagen in Teotihuacán, Monte Albán, Chichen Itza (nachts / spektakuläre Lasershow!), der Wohnhäuser und Museen von Frida Kahlo & Leo Trotzki, des geheimnisvollen Puppenfriedhofes in den schwimmenden Gärten von Xochimilco, des Anthropologischen Museums in Mexiko-Stadt, des größten Blumenmarktes Lateinamerikas, des geheimnisvollen Mumienmuseum und eines Maya-Friedhofs, des mit 56m Umfang, dicksten Baumes der Welt in Tulu, des Weberdorfes Teotitlán del Valle, einer familiären Naturfaser-Manufaktur und einer Familie die Jipi-Sombreros herstellt, sowie Tour auf einer Haziendas der Sisalbarone des 19. Jahrhunderts und Baden in einer traumhaften Cenote sowie am karibischen Traumstrand auf Holbox
  • Wanderungen in der Nevado de Toluca zum Picknick im Vulkankrater und zu prähistorischen Höhlen
  • Tour im Allradfahrzeug in eine Opal-Mine, um selbst einen Opal aus dem Felsen zu schlagen, gemütliche 3-stündige Fahrrad-City-Tour durch das bunte, pulsierende Mexiko-City und Baden in den Kalksteinwasserfällen „Hierve el Agua“, ein Göttergetränk-Workshop, Bootstour in den „Cañón del Sumidero“ und zu rosa Flamingos auf der Celestún Lagune, Bootsfahrt in Valle de Bravo oder Wanderung zu den Monarchenfaltern.
  • Typisch lokales Essen probieren bei einem Kochkurs in der Küche einer Maya-Familie, Schweinebraten aus dem Erdloch, das „Brot der Toten“ und Besuch einer lokalen Mezcalbrennerei inklusive Verkostung

Der Verlauf der Erlebnisrundreise Mexiko Pur Tag für Tag

1. Tag – Anreise und Ankunft in Mexiko City

Nach der Ankunft in der auf 2.240m Höhe liegenden 20-Millionen-Metropole Mexiko City fahren Sie in das moderne Botique-Hotel. Dort können Sie sich frisch machen und danach eine typische Taquería mit herrlich frischen Tacos (und dazu ein kaltes Corona!) besuchen.
Übernachtung in Mexiko-Stadt im ***MX Roma oder einem gleichwertigen Hotel
Fahrzeit: 0h30m (11km)

2. Tag – Besuch des größten Blumenmarktes Lateinamerikas, mit dem Fahrrad durch die bunte, pulsierende Metropole und Besuch des Anthropologischen Museums

Frühmorgens geht es zum größten Blumenmarkt des Landes, den Mercado Jamaica! Bunte Blumen in allen denkbaren Farben kommen hier per LKW an und füllen die Luft mit dem Duft von Rosen, Hortensien und Lilien. Die riesigen Berge von Cempasuchíl, der Totenblume in oranger und roter Farbe, sind wunderschön anzusehen. Es gibt 1.150 Stände, an denen etwa 5.000 Arten von Blumen und Zierpflanzen angeboten werden.

Zum Glück ist Mexiko-Stadt platt wie ein Maisfladen und Wind weht nur selten. Also perfekte Verhältnisse für die heutige Fahrrad-Stadttour! Sie radeln dabei immer auf dem gut ausgebauten Fahrrad-Leitsystem, ganz nach europäischem Vorbild. Unsere „Blocker“ sorgen an Kreuzungen dafür, dass der Verkehr nur für uns gestoppt wird. Auch rote Ampeln sind so kein Problem und die Gruppe bleibt immer zusammen. An besonders interessanten Punkten wird selbstverständlich immer angehalten.

Das Herz Mexico Citys ist die „Plaza de la Constitución“, auch Zócalo genannt. Dieser Platz gehört zu den größten Stadtkernen der Welt. Nordöstlich des Zócalos befand sich das zeremonielle Zentrum der Azteken. Heute sieht man dort oft mit Federn und Muscheln geschmückte Tänzer, welche zu Trommelschlägen prä-hispanische Tänze aufführen. Östlich des Zócalos befindet sich der „Palacio Nacional“, der Amtssitz des Präsidenten, nördlich die „Catedral Metropolitana“ (größte Kathedrale Lateinamerikas) und im Süden die Büros der Stadtverwaltung.

Die Fahrt führt weiter in das Viertel von Chapultepec, einer ca. 4 Quadratkilometer großen Parkanlage mitten im Stadtgebiet. Hier gibt es viel zu entdecken, vom Botanischen Garten über die Zypresse von Moctezuma (einem über 500 Jahre alten Baum) und historischen Holz-Skulpturen, bis hin zum so genannten „Frosch-Brunnen“, welcher in Sevilla erbaut und dann nach Mexiko gebracht wurde. Über palmengesäumten Straßen geht es dann an einigen der wichtigsten Wandgemälde von Diego Rivera (Frida Kahlos Ehemann) vorbei zu den angesagten Vierteln der Stadt: Roma Norte, Juárez, Polanco und Condesa.

Am Nachmittag besuchen Sie das Nationalmuseum für Anthropologie. Es ist das bekannteste Museum in Mexiko und präsentiert eine der größten archäologischen Sammlungen weltweit. Hier wird sehr lebendig alles über die präkolumbische Kultur Mexikos erklärt. Sogar ganze Tempelanlagen wurden maßstabsgetreu nachgebaut! Außerdem können Sie einzigartige Relikte und Skulpturen, wie den berühmten Stein der Sonne, gigantische olmekische Steinköpfe oder Masken verschiedener Götter bewundern. Alles in allem der perfekte Auftakt, um in die Geschichte Mexikos einzutauchen.
Übernachtung in Mexiko-Stadt im ***MX Roma oder einem gleichwertigen Hotel. (Frühstück)
Fahrzeit: 1h00m (20km) / Laufzeit: 1h00m (3km) / Fahrrad: 3h00m (20km)

3. Tag – Gourmetmarkt, Frida Kahlo & Leo Trotzki und der geheimnisvolle Puppenfriedhof in den schwimmenden Gärten von Xochimilco

Von den 329 öffentlichen Märkten der Stadt ist der Gourmetmarkt der Stadt – „Mercado de San Juan“ – der beliebteste bei Köchen und Feinschmeckern. Ein Ort, an dem exotisches Fleisch, die schärfesten Chili-Schoten und essbare Insekten gekauft werden können. So erhalten Sie faszinierende Einblicke in mexikanische Essens-Traditionen und deren Geschichte. Und natürlich probieren wir auch einiges an typisch mexikanischem Street-Food!

Die weltweit bekannte, künstlerische und kulturelle Ikone Frida Kahlo wurde in Mexiko-Stadt geboren und hat hier auch die meiste Zeit ihres Lebens verbracht. Am Vormittag geht es in den romantischen Stadtteil Coyoacán, wo Sie das Geburtshaus Frida Kahlos, das „Casa Azul“, besuchen. Dieses auffällige, kobaltblaue Haus, in dem die Malerin einen Großteil ihres Lebens verbrachte, ist heute ein Museum, in dem persönliche Gegenstände der Künstlerin sowie ein Teil ihrer Werke besichtigt werden können. Selbst das Bett, in dem sie malte, nachdem sie durch einen schweren Unfall fast bewegungsunfähig wurde, ist hier zu sehen!

Unweit des Casa Azul befindet sich das Leo-Trotzki-Museum, das in dem ehemaligen Wohnhaus des russischen Revolutionärs untergebracht ist. Die Ausstellung erzählt in Bildern und Texten über die Jahre Trotzkis im Exil und berichtet ausführlich über die russische und mexikanische Revolution sowie das Leben Trotzkis. Bei seiner Ankunft in Mexiko wurde er in den engeren Freundeskreis von Frida Kahlo aufgenommen und sogar zu ihrem Liebhaber. Diese Beziehung verlief jedoch ähnlich spannungsgeladen wie jene zwischen Frida Kahlo und ihrem Ehemann Diego Rivera.

Genießen Sie die Bohème-artige Atmosphäre von Coyacán beim Flanieren zwischen den farbenprächtigen Bauten und zahlreichen Künstlerateliers und Läden. Dieser schöne Stadtteil ist übersät mit farbenfrohen Gebäuden, die im typisch spanischen Stil gebaut sind. Nicht weniger als 64 dieser Gebäude wurden aufgrund ihres historischen Wertes in die INAH-Liste der Baudenkmäler aufgenommen.
Zum Mittagessen geht es wieder auf einen der spektakulären Märkte, den Mercado Coyoacán. Hier finden Sie alles alle Speisen mit den traditionellen Aromen Mexikos, von prähispanischen Gerichten bis hin zu zeitgenössischen Speisen. Gestärkt geht es zu den farbenfrohen Kanälen von Xochimilco, auch bekannt als die schwimmenden Gärten. Zu einer ausgiebigen Bootsfahrt. Auf dem Boot können Sie typische Spezialitäten zu traditioneller Mariachi Musik probieren. Zum Abschluss lernen den geheimnisvollen Puppenfriedhof „Isla de las Muñecas“, um den sich Legenden ranken, kennen.
Übernachtung in Mexiko-Stadt im ***MX Roma oder einem gleichwertigen Hotel. (Frühstück)
Fahrzeit: 3h00m (60km) / Laufzeit: 2h00m (4km) / Bootsfahrt: 3h00m

4. Tag – Mit dem Fahrrad durch die bunte, pulsierende Metropole und Besuch des Anthropologischen Museums

Früh morgens brechen Sie in Richtung Nordosten auf und erreichen das Flugfeld, wo Sie sich mit einem Kaffee stärken, bevor es mit dem Heißluftballon losgeht (Optional). Der atemberaubende Ausblick von oben zeigt die Pyramiden der Sonne und des Mondes in einer majestätischen Szenerie. Trotz vieler Ballons herrscht dort oben eine unbeschreibliche Stille. Nach fast einer Stunde landen Sie und genießen ein belohnendes Frühstück.

Teotihuacán, ein einstiges Kulturzentrum, bietet auf 2.200m Höhe einen faszinierenden Blick über das Hochtal. Die Pyramidenstadt war bei Ankunft der Azteken schon lange verlassen. Sie gaben ihr den Namen Teotihuacán – aztekisch: „Heimat der Götter“, weil sie sich diese beeindruckenden Bauten nur als Hinterlassenschaft mächtiger Götter erklären konnten. Wer die Mühe auf sich nimmt, die Pyramiden zu besteigen, wird mit einem atemberaubenden Blick über das Hochtal belohnt.

Im Anschluss besuchen Sie „La Basilica de Nuestra Señora de Guadalupe“, eine bedeutende Wallfahrtskirche. Hier soll die dunkelhäutige Jungfrau Guadalupe erschienen sein, was Gläubige alljährlich anzieht. Ihr nächstes Highlight: eine Opalmine. Sie erkunden sie mit einem Minenarbeiter, entdecken kleine Opalstücke und schlagen selbst einem Opal. Danach besichtigen Sie eine Werkstatt, in der diese Edelsteine weiterverarbeitet werden.
Am Nachmittag erreichen Sie Mineral de Pozos, umgeben von Wüstenlandschaft. Die einst verlassene Gemeinde erblüht heute mit Kunstgalerien, in Hotels umgewandelten Häusern und vielen Straßenmusikern.
Übernachtung in Mineral de Pozos in der kolonialen ***Posada de Las Minas oder einem gleichwertigen Hotel. (Frühstück)
Fahrzeit: 5h30m (380km) / Laufzeit: 2h00m (4km)

5. Tag – Abstieg in eine alte Silbermine, eine untertunnelte Kolonialstadt & das geheimnisvolle Mumienmuseum

Schon 1576 errichteten die Spanier 5 km entfernt vom heutigen Dorf einen Wachposten in einem von feindlichen Stämmen beherrschten Gebiet. Bald entstand hier die Hacienda Santa Brigida, deren Steinschornsteine zum Symbol für den Bergbaureichtum des Dorfes wurden (Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Blei, Quecksilber usw.). Über 300 Minen und 30 Haciendas prägten Jahrhunderte lang die Umgebung. Im 20. Jahrhundert wuchs die Stadt auf 80.000 Einwohner, doch die Revolution von 1910 änderte alles. Bis in die 1950er Jahre schrumpfte die Einwohnerzahl auf 200. Heute ist das neu erweckte Dorf Mineral de Pozos ausgesprochen faszinierend. Alte Gebäude entlang der gepflasterten Gassen erzählen Geschichte. Die Ruinen dreier Haciendas werden besichtigt, und mit einem einheimischen Bergmann wagen Sie sich in eine alte Mine!

Danach führt die Reise in die bezaubernde Kolonialstadt Guanajuato auf 2.050m Höhe, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Hier begann einst die mexikanische Revolution, was die Stadt zu einem geschichtsträchtigen Ort macht. Guanajuato besticht durch sein verwinkeltes Straßennetz, steile Hänge und unterirdische Verkehrswege, die einstige Bergwerkschächte nutzen. Sie bestaunen das Aquädukt, spazieren durch das koloniale Zentrum über Kopfsteinpflastergassen und entdecken Plätze und Sehenswürdigkeiten wie das „Teatro Juárez“ und den „Jardin de la Unión“.

Besonders ungewöhnlich ist die bizarre Mumienausstellung auf dem Friedhofshügel „Panteon Municipal“. Die gut konservierten Leichen aus dem 18. Jahrhundert geben Einblick in Mexikos Umgang mit dem Tod. Der einheimische Museumsführer erzählt gruselige und humorvolle Anekdoten über die Toten, während Familien mit Kindern das Museum besuchen, als sei es das Normalste der Welt.
Übernachtung im kolonialen ***Hotel El Mesón de los Poetas oder ähnlichem Hotel in Guanajuato. (Frühstück)
Fahrzeit: 3 Stunden (150 km) / Laufzeit: 3 Stunden (6 km)

6. Tag – Das große Flattern – Monarchfalter im Valle de Bravo

Heute erwartet Sie eine faszinierende Fahrt durch malerische Bergdörfer ins bezaubernde Valle de Bravo. Die Gegend besticht mit dichten Wäldern, nebligen Hügeln und roten Terrakotta-Dächern. Das koloniale Zentrum von Valle ist ein Magnet mit historischen Gebäuden, die heute lebendige Bars, Cafés und Boutiquen beherbergen. Probieren Sie lokale Spezialitäten wie Esquites – gegarte Maiskörner mit Chili, Limette und Mayo – zum Mittagessen. Danach erwartet Sie eine entspannende Bootsfahrt auf dem riesigen, herrlich gelegenen See bzw. in der Zeit von Mitte November bis Ende März im „Santuario Piedra Herrada“ eine Wanderung, um Millionen von Monarchfaltern zu bestaunen, die bis März in den Pinienwäldern verweilen. (. Dabei ist es besonders interessant, dass die Ankunft der Schmetterlinge immer um den 2. November – in Mexiko besser bekannt als der „Dia de los Muertos“, der Tag der Toten – stattfindet. Für die Ureinwohner bedeutete dies seit jeher die „Rückkehr der Seelen“ der Verstorbenen.) Erleben Sie diesen atemberaubenden Anblick, der mit der mexikanischen Tradition des „Dia de los Muertos“ zusammenfällt.
Übernachtung im kolonialen ***Hotel Mesón de Leyendas in Valle de Bravo. (Frühstück)
Fahrzeit: 6 Stunden 20 Minuten (430 km) / Laufzeit: 3 Stunden (6 km)

7. Tag – Fahrt durch die „Nevado de Toluca“ zum Picknick im Vulkankrater und in die Silberminen-Stadt „Taxco de Alarcón“

Heute erwartet Sie eine atemberaubende Fahrt zum „Nevado de Toluca“-Nationalpark auf über 4.200 m Höhe! Genießen Sie den atemberaubenden Panoramablick über das Tal von Toluca und die majestätischen Vulkanlandschaften. Ein Picknick und die Option, zum Kraterrand auf fast 5.000 m zu wandern, stehen auf dem Programm. Anschließend geht es weiter zur berühmten Silberminen-Stadt „Taxco de Alarcón“. Hier erwarten Sie weiß-rote Häuser, umgeben von dramatischen Bergen und Felsen Der Ort verdankt sein Wachstum und seinen Wohlstand vor allem dem Silberabbau. Die Spanier gründeten hier im Jahr 1528 eine Siedlung und begannen mit dem Abbau des Edelmetalls. Später verdiente Don José de la Borda so viel mit dem Silber, dass er für die Stadt die Kirche Santa Prisca baute. Das Gotteshaus zählt heute noch als schönsten Kirche in ganz Mexiko Genau vor der Kirche liegt der belebte Plaza Borda, das Herz und die Seele von Taxco! Ihr Hotel befindet sich direkt an diesem wunderschönen Platz! mit seinen charmanten Gassen und Geschäften mit Silberkunsthandwerk. Fondas, kleine familiäre Restaurants, servieren morgens nach Zimt duftenden „Café de Olla“ und mittags eine mexikanische Pozole, eine mit Maiskörnern und Fleisch angereicherte Suppe. In den Bars genehmigen sich die Einheimischen und Besucher ein Bier oder Tequila mit bester Aussicht auf das Geschehen rund ums lebhafte Zentrum.
Übernachtung im ***Hotel Aqua Escondida in Taxco. (Frühstück, Mittagessen-Picknick)
Fahrzeit: 6 Stunden 10 Minuten (250 km) / Laufzeit: 1 Stunde (2 km)

8. Tag – Im Labyrinth von Treppen und Gassen beim Silberschmied unseren eigenen Ring herstellen (optional) und auf nach Mixteca Baja!

Starten Sie den Tag mit einem Spaziergang durch die malerischen Gassen Taxcos und besuchen Sie einen Silberschmied, der Ihnen zeigt, wie Sie Ihren eigenen Ring herstellen können(optional). Danach erkunden Sie weitere Silberwerkstätten außerhalb der Stadt, die traditionelle und moderne Stile vereinen. Nach dem Mittagessen geht die Reise weiter nach Huajuapan in der rauen, gebirgigen Region Oaxacas.
Übernachtung im ***Hotel García Peral in Huajuapan de León. (Frühstück)
Fahrzeit: 5 Stunden 10 Minuten (330 km) / Laufzeit: 1 Stunde (2 km)

9. Tag – Zur Hauptstadt der Zapoteken und in eine familiäre Naturfaser-Manufaktur

Die Zapoteken, die einstigen Bewohner der Stadt, gehören noch heute zu einer der größten Bevölkerungsgruppen Oaxacas. Ihre Traditionen, ihre Sprache und Kultur leben weiter in den umliegenden Dörfern der Zentraltäler, wie Sie beim Besuch des Dorfes San Augustin Etla feststellen werden. Hier gibt es seit 1998 eine Papierfabrik, die handgemachtes Papier aus Naturfasern herstellt. Initiiert wurde das Projekt von Francisco Toledo, einem der bekanntesten, zeitgenössischen Maler Mexikos. Die Fabrik wird ausschließlich von Dorfmitgliedern geführt, die während einer Führung alles Wissenswerte über die Papierherstellung vermitteln.
Abends erreichen Sie Oaxaca mit seiner spanischen Kolonialarchitektur und einer entspannten Atmosphäre. Genießen Sie gemütliche Fußgängerzonen und Cafés in der denkmalgeschützten Altstadt.
Übernachtung im ***Hotel Casa Conzatti in Oaxaca de Juárez. (Frühstück)
Fahrzeit: 3 Stunden (180 km)

10. Tag – Monte Albán, der dickste Baum der Welt und Kulturgeschichte

Sie besichtigen die archäologische Stätte von Monte Albán, einst die Hauptstadt der Zapoteken. Winzige Straßen führen einen steilen Berg hinauf in die größte und vielleicht schönste Zapoteken-Stadt. Die Anlage liegt 400m über der Stadt, auf dem Gipfel eines Berges, der 500 v. Chr. eigens abgetragen wurde, um ein insgesamt 40 Quadratkilometer großes Areal für die Heilige Stadt zu schaffen. 900 n. Chr. wurde sie von ihren Bewohnern einfach verlassen und bis heute sucht man nach einer plausiblen Erklärung.

Weiter geht es zum „El Árbol del Tule“, dem dicksten Baum der Welt, und dem berühmten Weberdorf Teotitlán del Valle, in welchem Familien seit Jahrhunderten sämtliche Arten von Webwaren herstellen. Eine der Familien zeigt uns, wie ihre Weberkunst entsteht.

Auf einer 7 km langen, rund zweistündigen Wanderung erreichen Sie die prähistorischen Höhlen und Felsunterkünfte im Tal von Tlacolula. Archäologische Funde und Reste von Felszeichnungen gelten als Beweis, dass hier ein Übergang von nomadischen Jägern und Sammlern zu sesshaften Bauern stattfand. In einer der Höhlen wurden 10.000 Jahre alte Samen gefunden. Damit gelten sie als die ältesten Kürbis- und Maispflanzen der Welt und dokumentieren den Beginn der Domestizierung von Wildpflanzen zu Kulturpflanzen in Nordamerika! Die Grundlage für den Aufstieg mesoamerikanischer Zivilisation hat also seinen Ursprung in den Valles Centrales von Oaxaca! Die hier entdeckten Felszeichnungen und Petroglyphen sind bis zu 12.000 Jahre alt.

Nach einer Mezcalprobe in einer lokalen Mezcalbrennerei etwas außerhalb des Dorfes, fahren Sie zu den Kalksteinwasserfällen „Hierve el Agua“. Diese sind neben Pamukkale in der Türkei das weltweit einzige Naturspektakel dieser Art. „Hierve el Agua“ bedeutet kochendes Wasser, und auch wenn einige sprudelnde Stellen vermuten lassen, dass das Wasser hier tatsächlich kocht, sind die mineralhaltigen Quellen angenehm kühl und Sie können bei einem Bad mit atemberaubendem Blick über das bergige Umland und auf die Wasserfälle entspannen.
Übernachtung im ***Hotel Casa Conzatti in Oaxaca de Juárez. (Frühstück)
Fahrzeit: 4 Stunden 10 Minuten (170 km), Laufzeit: 3 Stunden 30 Minuten (9 km)

11. Tag – Campeche: Koloniale Schönheit und Geschichte

Nach dem (späten) Frühstück geht es mit dem Flugzeug weiter nach San Francisco de Campeche. Erleben Sie die charmante Kolonialstadt Campeche, ein echtes Juwel abseits des Massentourismus. Bunte Kolonialhäuser, kopfsteingepflasterte Straßen und freundliche Bewohner prägen das Stadtbild. Entdecken Sie bei einem Bummel durch die Altstadt die reiche Geschichte der Stadt, die hinter jeder Ecke der Altstadt zu finden ist, und genießen Sie nachmittags den Sonnenuntergang von der massiven Stadtmauer aus, die einst Piratenangriffe abwehrte.
Übernachtung im ***Hotel Francis Drake in Campeche. (Frühstück)
Fahrzeit: 1 Stunde 20 Minuten (60 km), Laufzeit: 1 Stunde 30 Minuten (2 km)

12. Tag – Schweinebraten aus dem Erdloch, Brot der Toten, Jipi-Sombreros, ein Maya-Friedhof & rosarote Flamingos

Am frühen Morgen fahren Sie nach Hecelchakán, wo Sie das traditionelle Gericht „Cochinita Pibil“ kosten können. Der extrem zart gekochte Schweinebraten (durch langsamstes Garen über Nacht in einem abgedeckten Erdloch, eingewickelt in Bananenblättern) nimmt durch die beigefügte Achiote-Frucht seine typisch rote Farbe an. Natürlich gibt es auch eine fleischlose Variante!
Nach kurzer Fahrt erreichen Sie dann ein Dorf, in dem die Traditionen der Maya noch gepflegt werden. Einen Eindruck vermittelt der Friedhof, auf dem viele kleine Beinhäuser stehen, in denen die Knochen und insbesondere die Schädel der Verstorbenen in geschmückten halbgeöffneten Holzkästen aufbewahrt werden. Am „Día de los Muertos“, dem mexikanischen Totengedenktag Anfang November, werden die Knochen von den Angehörigen herausgenommen und sorgfältig gereinigt. Ein Brauch, in dem sich die bei der Bevölkerung verwurzelte Präsenz des Todes im Leben zeigt. Dazu passend besuchen Sieeine der ältesten Maya-Bäckereien des Landes und erfahren alles über das „Brot der Toten“.

Weiterfahrt nach Bécal. Der Haupterwerbszweig der Bewohner ist die Herstellung der Jipi-Sombreros (Der Name der Kopfbedeckung leitet sich vom Ursprungsort Jipijapa in Ecuador ab. Bei uns sind diese unter der Bezeichnung „Panamahut“ bekannt, die auf ihre Verwendung durch die Arbeiter des Panamakanals und den US-Präsidenten Theodore Roosevelt zurückgeht) Zur Herstellung der Hüte werden die Blätter der Jipi-Palme zunächst in passende Stücke geteilt und in Schwefel gekocht, um sie zu bleichen. Danach werden sie in eine der 2.000 umliegenden Kalksteinhöhlen gebracht, denn damit die Fasern flexibel und weich genug zum Flechten sind, benötigen sie eine gewisse Feuchtigkeit und Temperatur. Dies erklärt auch, warum die Produktionsstätte der Panamahüte ausgerechnet in Bécal liegt. Denn es gibt nirgendwo sonst entsprechend geeignete Höhlen!

Im Anschluss geht es in das kleine Fischerdorf Celestún. Schon bevor die Spanier eintrafen, haben die Maya hier in der Lagune Salz gewonnen. Schwärme von rosafarbenen Flamingos staksen durch das flache Ufer und nisten hier insbesondere von März bis August, sind jedoch auch das restliche Jahr in kleineren Gruppen auf der Lagune, einem UNESCO-Biosphärenreservat, zu sehen. Sie können von kleinen Booten aus dieTiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. In einem der kleinen Restaurants am von Kokospalmen gesäumten Strand können Sie etwas essen und, wer Lust, im Meer baden gehen. Am Nachmittag erreichen Sie eine kleine Hacienda, wo Sie im Pool entspannen können.
Übernachtung in Ticul in der **(*) Hacienda María Elena oder gleichwertig. (Frühstück) Fahrzeit: 5h20m (340km) / Laufzeit: 1h30m (2km)

13. Tag – Maya-Kochkurs, Göttergetränk-Workshop und Zeremonie zu Ehren des Gottes Chaac 

Im Laufe das Vormittags fahren Sie zu einer Maya-Familie, mit der die Teilnehmer ein mehrgängiges Mittagessen in einem „Erdloch-Ofen“ frisch zubereiten! Frisch gestärkt geht es im Anschluss zum Schokoladenmuseum! Im Schokoladenworkshop in Uxmal lernen Sie die verschiedenen Produktionsstufen kennen und können selbst am Herstellungsprozess von Schokoladen mit unterschiedlichem Aroma und Geschmack mitwirken. Danach steht ein Rundgang durch das Kakao-Freilichtmuseum an, welches eine recht touristische, aber super-fotogene Zeremonie zu Ehren des Gottes Chaac beinhaltet. Geführt von einem Sac’bé (weißer Pfad) werden Sie sich mit „Mutter Erde“ durch den Dschungel bewegen. Am Ende des Weges befindet sich ein Maya-Altar, der als heiliger Ort errichtet wurde. Ein Priester ist Ihr spiritueller Führer bei dieser Zeremonie, die seit jeher durchgeführt wird, um Chaac, den Herrscher des Regens, um seine Gunst zu bitten, damit sich das Maisfeld entwickeln und wachsen kann.
Übernachtung in Ticul in der **(*)Hacienda María Elena oder gleichwertig. (Frühstück)
Fahrzeit: 1h20m (70km) / Laufzeit: 0h30m (0,5km)

14. Tag – Zu den Haziendas der Sisalbarone des 19. Jahrhunderts, Baden in einer traumhaften Cenote, koloniale Perle Merida, die gelbe Stadt und die Kukulcán-Pyramide in Chichén Itzá 

Heute werden Sie zurückversetzt in die Zeit der mächtigen Sisalbarone des 19. Jahrhunderts. Bei der Besichtigung der Plantage, der Fertigungsanlage und des prächtigen Haupthauses der Hacienda Sotuta de Péon aus der Kolonialzeit erfahren Sie interessante Details über den Anbau der grünen Henequén-Agave und ihrer Verarbeitung zu Sisalfasern, aus denen auch heute noch reißfeste Seile, Teppiche und Hängematten gefertigt werden.

Im Anschluss können Sie sich in der Cenote Dzul Ha erfrischen, die sich auf dem Gelände der Hacienda befindet. Am Nachmittag erreichen Sie die schöne Kolonialstadt Merida. Zu Fuß erkunden Sie diese und lernen die Hauptgebäude um Meridas Plaza Grande kennen. Danach geht es weiter zur „gelben Stadt“ Izamal. Der hübsche, kleine Ort mit dem größten geschlossenen Kirchplatz Amerikas liegt abseits der Touristenströme. Hier haben Franziskanermönche auf der Plattform einer Pyramide und mit deren Steinen die größte Klosteranlage Yucatáns errichtet. Bei einem Rundgang erkunden Sie die Kleinstadt, die durch ihre zahlreichen goldgelb gestrichenen Bauten besticht.

Kurz danach erreichen Sie Chichén Itzá. Diese Ruinenstätte ist eine der am besten instandgesetzten Orte der Maya und wurde unter die „Neuen Sieben Weltwunder“ gewählt. Inmitten von dichtem Dschungel liegen die beeindruckende Kukulcán-Pyramide, einige kleinere Tempel und Ruinen verschiedenster Gebäude. Sie besuchen die Tempelanlage nach dem Sonnenuntergang, wenn alle fliegenden Händler verschwunden und alle Tempel in wunderbares Licht getaucht sind. Höhepunkt ist die Kukulcán-Pyramide, wo Sie Ihre Plätze einnehmen und sich bei klassischer Musik, von der wohl atemberaubendsten Lasershow Lateinamerikas verzaubern lassen.
Übernachtung in Chichén Itzá im ***Hotel Puerta Chichen oder gleichwertig. (Frühstück)
Fahrzeit: 4h20m (240km) / Laufzeit: 2h00m (2,5km)

15. Tag – Chichén Itzá & auf ins paradiesische Holbox

Wer möchte, kann sich Chichén Itzá gleich nach Sonnenaufgang noch einmal vor dem großen Touristentrubel anschauen. Gegen Mittag erreichen Sie Puerto de Chiquilá und steigen auf eine kleine Fähre, um nach Holbox zu gelangen.
Holbox ist ein Naturparadies mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser, bunten Hängematten, Liegemöglichkeiten in Form von Fischerbooten oder schwebenden Betten direkt am Strand, und Schaukeln als Sitzgelegenheiten in Bars mit guter Musik. Mittags kann jeder den frischen Fisch mit Knoblauch und einem Sol-Bier bei Reggae-Musik am Strand genießen und abends atemberaubende Sonnenuntergänge an Strandbars zusammen mit netten Menschen aus aller Welt verbringen. Manchmal kann man sogar Delfine am Horizont sehen. In diesem Paradies entspannen Sie sich die nächsten Tage!
Übernachtung auf Holbox im ***Hotel Villas Margaritas Apartments & Suites oder einem gleichwertigen Hotel. (Frühstück)
Fahrtzeit: 3h00min (200km) / Fährfahrt: 0h30m / Gehzeit: 0h20min

16. & 17. Tag – Entspannung pur auf Holbox

Der Name der Insel stammt aus der Mayasprache und bedeutet so viel wie „schwarzes Loch“. Es gibt keine nervigen Autogeräusche, denn auf der Insel dienen als Fortbewegungsmittel nur Fahrräder oder kleine Golfcarts. Dafür gibt es aber lange weiße Sandstrände und Sandbänke, eingebettet in das kristallklare, türkisfarbene Meer, und gesäumt von grünen Palmen, die zum Verweilen einladen. Es duftet nach frisch gegrilltem Fisch und Lobster an den einfachen, authentischen Strandbars. Der ideale Platz zum Entspannen und die Seele baumeln lassen.
Übernachtung auf Holbox im ***Hotel Villas Margaritas Apartments & Suites oder einem gleichwertigen Hotel. (Frühstück)

18. Tag – Abreise

Ihre Zeit im Reich der Maya neigt sich dem Ende zu. Heute bringt Sie Ihr Reiseleiter rechtzeitig für den Flug zurück nach Cancún. Auch wenn diese Reise damit zu Ende geht – die schönen Erinnerungen werden Sie für immer begleiten.
(Frühstück) Fährfahrt: 0h30m / Fahrtzeit: 2h00m (150km)

Leistungen der Erlebnisrundreise Mexiko Pur

  • Durchgehend deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft Flughafen Mexico City bis Abreise Flughafen / Cancún (Mexiko)
  • Alle Fahrten und Transfers in einem privaten Kleinbus, wenn nicht anders angegeben
  • Lokale, spanischsprachige Kulturführer, wo vorgeschrieben
  • Alle in der Reisebeschreibung genannten Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen
  • Übernachtungen und Mahlzeiten wie angegeben (Änderungen vorbehalten!)

Nicht im Reisepreis enthalten

  • Eintritte und Nationalparkgebühren (ca. 130,- USD)
  • Trinkgelder, persönliche Ausgaben, fakultative Ausflüge und alle nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke.
  • Internationale Flüge und Flughafengebühren.

Große Kultur- und Erlebnisrundreise Mexiko Pur – Termine und Preise

TermineReisepreis im DZ
27.03. - 13.04.20243995
22.05. - 08.06.20243995
17.07. - 03.08.20243995
27.11. - 14.12.20244150
09.04. - 26.04.20254150
11.06. - 28.06.20254150
23.07. - 09.08.20254150
22.10. - 08.11.20254295
Alle Preise pro Person in Euro. EZ-Zuschlag: 850 €.