Esteros del Iberá
Es muss nicht ja immer das Pantanal sein. Auch auf einer Argentinienreise kann man ähnliches erleben, denn dort befinden sich mit den Esteros del Iberá das zweitgrößte Feuchtgebiet der Welt ist. Und dieses ist (außer für die Argentinier selbst) immer noch ein absoluter Geheimtipp. Dabei kann man anders als das Pantanal die Iberá-Quellsümpfe praktisch das ganze Jahr über bereisen. Wenn Sie vor oder nach dem Besuch der Wasserfälle von Iguazú noch ein bisschen Zeit erübrigen können, dann sind die Esteros unsere erste Empfehlung.
Gerade eben kommt unser Mitarbeiter Robert Kraus von einer Erkundungstour zurück und ist voll am Schwärmen. Schwarze Kaimane und Capybaras (Wasserschweine) haben eine Fluchtdistanz, wie man sie ähnlich nur noch auf Galapagos findet, sie bleiben praktisch zum Streicheln nahe am Boot. Vögel und Schmetterlinge in allen Farbschattierungen, winzige Zwerghirsche und anmutige Sumpfhirsche – und bei einer Nachtwanderung lief ihm doch tatsächlich noch eine „Salzkatze“ („Geoffreys Cat“, ein kleinerer Verwandter de Ozelot) über den Weg. Dazu gehört natürlich auch eine Reittour mit einem Gaucho auf einem typischen „Criollo“ – und unbedingt ein Pott voll Mate.