CHIMICHURRI

Das darf bei keinem Asado fehlen!

!GIVE ME CURRY! So oder ähnlich meinte ein englischer Matrose in Buenos Aires. (Das ist eine Theorie für die Herkunft des Namens. Möglich könnte aber auch sein, dass ein englischer Name verballhornt wurde). Sicher sind nur die mediterranen Einflüsse bei der Entstehung.

Entscheidend ist aber ohnehin nur, nur, was dabei herauskam und beim Grillen eines argentinischen Steaks keinesfalls fehlen darf: CHIMICHURRI eben.

Chimichurri – Selbst gemacht ist immer besser

Es gibt fertige Gewürzmischungen, die man „einfach mit Essig und Öl anmacht“ Aber jeder Grillmeister hat sein eigenes Geheimrezept – und es kann nicht schaden, ein bisschen mit den Mengenverhältnissen zu experimentieren. Grundsubstanzen: Viiiiiel Chilipulver (Schärfegrad nach Geschmack, von edelsüss bis habanero), kleingehackte Kräuter (frisch oder getrocknet, wer’s mag Koriander – Oregano, Basilikum, Petersilie etc. gehen auch), zerdrückter Knoblauch, Salz, Zitronensaft und gutes Öl. Dann rühre man das ganze zu einer dicken Paste und lasse es ein bisschen ziehen, fertig.

Übrigens: schmeckt auch hervorragend zum Fleischfondue (und ich liebe es, selbst die Brotwürfel fürs Käsefondue in Chimichurri statt in Kirsch zu stippen)

Viel Spaß beim Grillen!

Eure Ruppert – Küchenfee: Robert Kraus