Chile Patagonien und Feuerland - Im Bann der Natur
Chile Patagonien und Feuerland – Traumziele für alle, die sich nach Ruhe, Weite, Natur und Abenteuer sehnen. Die Gebiete, die sich Chile und Argentinien teilen, bestechen vor allem durch raue, unberührte Natur. Mächtige Anden, weitläufige Pampas, glasklare Seen, raue Küsten, üppiger Regenwald und riesige Gletscher ziehen die Besucher in ihren Bann.
(Bitte beachten Sie, dass wir dem Nationalpark Torres del Paine wegen der vielen Möglichkeiten und Touren, die dieser bietet, eine eigene Seite gewidmet haben.)
Info Chile Patagonien und Feuerland
Auch Charles Darwin war von der kargen Landschaft fasziniert: „Wenn ich mir Bilder aus der Vergangenheit zurückrufe, so bemerke ich, dass die Ebenen von Patagonien häufig vor meinen Augen erscheinen. Warum haben denn nun diese dürren Wüsten sich so einen festen Platz in meinem Gedächtnis errungen?“ Wer selbst schon einmal Urlaub in Patagonien und Feuerland gemacht hat, kann Darwin nur zustimmen. Ob man es will oder nicht: Eine Patagonien und Feuerland Reise durch das Gebiet des unaufhörlichen Windes bleibt noch lange im Gedächtnis.
In diesem Artikel wird sich der chilenischen Seite Patagoniens und Feuerlands gewidmet. Informationen über den argentinischen Teil gibt es hier: https://ruppertbrasil.de/argentinien-reisen/patagonien-feuerland/
Geographie und Landschaft
Patagonien und Feuerland geographisch einzuordnen ist relativ schwierig, denn eine genau festgelegte Abgrenzung gibt es nicht. Klar ist, dass die Flüsse Río Bío Bío in Chile und Río Colorado in Argentinien die nördliche Grenze Patagoniens bilden. Umstritten ist jedoch dessen südliche Grenze. Einige zählen die Inselgruppe Feuerland noch dazu. Für andere endet Patagonien an der im Jahre 1520 von Fernando Magellan entdeckten Magellanstraße, die das Festland von Feuerland trennt. Wir selbst betrachten Feuerland als Teil Patagoniens. Das südlichste Gebiet Südamerikas wird durch die Anden in zwei Bereiche geteilt: Westpatagonien, das überwiegend zu Chile gehört, und Ostpatagonien, das größtenteils Argentinien zugeordnet werden kann.
Der chilenische Teil Patagoniens ist im Gegensatz zu Ostpatagonien weniger karg, sondern fast durchgehend von Regenwald bewachsen. Er besteht aus drei Regionen: Der Región de los Lagos, der Región de Aysén und der Región de Magellanes y de la Antártica Chilena. Einige zählen auch noch die Región de los Ríos bis zur Stadt Valdivia hinzu. Die chilenische Seite Feuerlands gehört zur Región de Magellanes y de la Antártica Chilena.
Región de los Ríos: Valdivia
Die Stadt Valdivia besticht vor allem durch ihre schöne Lage am Zusammenfluss dreierlei Flüsse zum Río Valdivia, der schließlich in den Pazifik mündet. Besonders sehenswert ist das Museo Histórico y Arqueológico Mauricio van de Maele, das im ehemaligen Wohnhaus von Karl Anwandter untergebracht wurde. Bei diesem handelt es sich um eine der wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Auswanderer. Mitte des 19. Jahrhunderts flohen sie nach Patagonien, da sie mit dem Erstarken des preußischen Obrigkeitsstaates nicht einverstanden waren. Zudem befindet sich am Ufer des Río Valdivia ein netter kleiner Fischmarkt, in dessen Nähe man einige Seelöwen beobachten kann. Die Tiere hoffen darauf, dass hin und wieder etwas Fisch für sie abfällt.
Región de los Lagos:
Die Región de los Lagos beherbergt die Haupt- und Hafenstadt Puerto Montt und die 30.000 Einwohner zählende Stadt Puerto Varas. In deren Nähe befindet sich der Parque Nacional Vicente Pérez Rosales, der älteste und meistbesuchte Nationalpark Chiles. Er ist gemeinsam mit dem Nationalpark Puyehue und den beiden argentinischen Parks Nahuel Huapi und Lanín Teil eines grenzüberschreitenden Parksystems zum Schutz der Pflanzen- und Tierwelt Patagoniens. Die Besucher erwartet eine atemberaubende Landschaft: die malerischen Wasserfälle des Río Petruhué, üppiger grüner Regenwald und der Vulkan Osorno, der mit seinem ebenmäßigen Kegel wie ein richtiger Bilderbuchvulkan erscheint und als einer der schönsten Stratovulkane der Welt gilt. Er trennt den smaragdgrün schimmernden Lago Todos Los Santos vom wunderschönen tiefblauen Lago Llanquihue.
Auch Chiloé, die nach Feuerland zweitgrößte Insel Südamerikas, gehört zur Region. Hier scheint die Zeit langsamer zu vergehen, die Bewohner strahlen eine ruhige Gelassenheit aus. Und sanfte Hügellandschaften begleiten die Reisenden auf Schritt und Tritt. Die Abgeschiedenheit der Insel hat eine ganz eigene, außergewöhnliche Mischung aus indianischer, spanischer, jesuitischer und deutscher Kultur hervorgebracht. Auch Tierbeobachtung kommt nicht zu kurz: An der Westküste der Insel nisten von Oktober bis März mehrere Kolonien von Magellan- und Humboldt-Pinguinen.
Das größte private Naturschutzgebiet der Welt, der Parque Pumalín, gehört ebenfalls zur Región de los Lagos. Der Park, dessen Name übersetzt so viel wie „Ort, an dem der Puma wohnt“ bedeutet, wurde von Douglas Tompkins, Mitbegründer der Marke North Face, ins Leben gerufen. Im Jahr 1990 hatte dieser seine gesamten Anteile an der Firma verkauft und einzelne Regenwaldgebiete mit einer Gesamtfläche von 550.000 Hektar in Patagonien erworben, um sich dort dem Umweltschutz zu widmen. Schon bald kamen auch kritische Stimmen auf, die behaupteten, Tompkins wolle das Land nur kaufen, um sich natürliche Ressourcen anzueignen und das Land zu spalten. Tompkins selbst ließ sich davon nicht beirren, sondern überzeugte die Kritiker durch seine zahlreichen uneigennützigen Taten.
So gründete er eine Stiftung, die den Park verwalten und nach einiger Zeit dem Staat übergeben werden sollte. Auch die territorialen Ansprüche der in seinem Park lebenden Siedlerfamilien erkannte Tompkins an, obwohl in den meisten Fällen keinerlei Rechtstitel vorlagen. Zudem baute er eine Schule und verschaffte den Siedlern Arbeit. Im Dezember 2015 starb der Umweltschützer bei einem Kajakunfall in Patagonien. Noch immer gehört sein Park zu den schönsten Naturparks in ganz Chile und dient vielen anderen als Vorbild.
Región de Aysén:
In der Region Aysén befindet sich der Nationalpark Queulat, der sich in verschiedenen Höhenstufen hinauf bis auf 2.225 Meter zieht und üppigen Regenwald, eisige Gletscher, riesige Fjorde und wild sprudelnde Flüsse umfasst. Hauptattraktion ist der beeindruckende hängende Gletscher „Ventisguero Colgante“. Eingeklemmt zwischen schroffen, grauen Felswänden schiebt sich der leuchtend blaue Eisriese unaufhaltsam einem steil fallenden Abhang zu. Gletscherwasser tost in einem mehr als 400 Meter hohen Wasserfall zu Tal und speist dort einen kleinen See, die Laguna Témpanos. Hin und wieder brechen aus dem hängenden Gletscher sogar gewaltige Eisbrocken heraus und fallen mit lautem Getöse die Felswand herab – ein aufregendes Naturerlebnis.
Der Nationalpark Laguna San Rafael, Biosphärenreservat der UNESCO, bietet kilometerlange Fjorde, hoch aufragende schroffe Felsen, üppig grüne Regenwälder und das Highlight des Parks: den Gletscher San Rafael: Vom patagonischen Inlandeis schiebt sich die gigantische, drei Kilometer breite und bis zu 70 Meter hohe Eiswand langsam ins Meer. Er ist der äquatornächste Gletscher der Welt, der einen Ozean erreicht. Die blauweiße Eismasse ist ganze 30.000 Jahre alt, und sehr begehrt für ein Glas „Whiskey on the rocks“.
Der blaugrüne Lago General Carrera ist mit 2.240 km² der größte See Chiles und nach dem Titicacasee der zweitgrößte Südamerikas. Allein der Hauptstrang des Sees erstreckt sich über rund 180 Kilometer: eine Strecke von München nach Nürnberg. Der See liegt direkt auf der Grenze zwischen Chile und Argentinien, der kleinere argentinische Teil ist der Lago Buenos Aires. Auf der chilenischen Seite wird der See von den hohen Gipfeln der südlichen Anden umgeben. Über eine Bootstour auf dem See erreicht man gewaltige Marmorhöhlen, die wie zahnlose Gestalten aus dem See auftauchen und in die man teilweise hineinfahren kann.
In der Nähe der Siedlung Villa O`Higgins endet die längste Fernstraße Westpatagoniens, die Carretera Austral. In der Umgebung trifft grüner Regenwald auf eisige Gletscher. Bei schönem Wetter hat man von der Aussichtsterasse am Südostrand der Stadt einen guten Überblick über die von Flüssen und Seen geprägte Landschaft. Auch Angler fühlen sich in Villa O`Higgins mit seinen zahlreichen verschwiegenen Seen sofort wohl.
Región de Magellanes y de la Antártica Chilena:
Punta Arenas, die Hauptstadt der Region, ist angeblich die südlichste Kontinentalstadt der Welt. Mit ihrem gepflegten Stadtzentrum, den sehenswerten alten Gebäuden und dem interessantesten Friedhof Chiles, der sogar zum Nationaldenkmal erklärt wurde, gilt sie als schönste Stadt Patagoniens. Außerhalb des Zentrums, in der Nähe der Laguna Tres Puentes, kann man einen originalgetreuen Nachbau der Nao Victoria, dem Segelschiff von Fernando Magellan, bewundern. Sie war die einzige von fünf Flotten, die die dreijährige Weltumseglung vollendete, jedoch ohne Magellan, da dieser auf den Philippinen starb.
Für Pinguin-Liebhaber empfiehlt sich die Isla Magdalena in der Nähe von Punta Arenas. Hier leben ungefähr 200.000 Magellanpinguine, denen man sich teilweise bis auf Armlänge nähern kann – ein wirklich einzigartiges Erlebnis! Sie sollten jedoch einplanen, dass die Pinguine nur in den Sommermonaten hier leben. Ende März ziehen sie sich in wärmere Gewässer zurück und kommen erst Ende Oktober wieder. Am aufregendsten ist ein Besuch der Isla Magdalena zweifellos im Dezember, denn dann sind sogar die Jungtiere zu beobachten. Doch nicht nur Pinguine, auch Buckelwale gehören zu den Highlights der Region. Sie gelten als die „Springer“ unter den Walen und sind deshalb besonders gut zu beobachten. Man findet sie zu Dutzenden im Parque Marino Francisco Coloane, dem ersten Meeres-Nationalpark Chiles, etwa 170 Kilometer von Punta Arenas.
Ebenfalls zur Región de Magellanes y de la Antártica Chilena gehört der chilenische Teil Feuerlands. Dessen größte Stadt ist Porvenir (spanisch für „Zukunft“), die jedoch gerade einmal 5.000 Einwohner besitzt. Die spektakulärste Landschaft Feuerlands findet sich rund um die vergletscherte und von Fjorden und Kanälen zerfranste Darwin Kordillere und ist nur vom Wasser aus zu erreichen. Da die Landschaft so schwer zugänglich ist, kann sich die patagonische Tier- und Pflanzenwelt dort weitgehend ungestört entfalten. An den Ufern schützen sich Lengas, Canelos, Kormorane, Pinguine und Seelöwen gegen den Wind. Wale und Delfine tummeln sich im Wasser und Albatrosse und Sturmvögel ziehen ihre Kreise über dem Meer. Nahe des Marinella Gletschers findet sich sogar die einzige Kolonie von See-Elefanten im Südpazifik, die hier ab Oktober ihren Nachwuchs aufzieht.
Auch Kap Horn gehört zur Región de Magellanes y de la Antártica Chilena. Die Landspitze auf der unbewohnten Felseninsel Isla Hornos ist, abgesehen von den abgelegenen, noch südlicher gelegenen Diego-Ramírez-Inseln und ohne Berücksichtigung der manchmal ebenfalls zu Südamerika gerechneten Südsandwichinseln, der südlichste Punkt Südamerikas. Zu erreichen ist Isla Hornos mit Kap Horn mit einer Kreuzfahrt von Cruceros Australis.
Bevölkerung
Mit einer Fläche von circa 1.000.000 km ist Patagonien beinahe so groß wie ganz Europa. Dennoch verfügt es mit knapp drei Millionen Bewohnern über weniger Einwohner als Berlin (mit, 3,5 Millionen). Dabei leben ungefähr eine Millionen Menschen auf der chilenischen Seite Patagoniens. Die mittlere Bevölkerungsdichte dort liegt bei ungefähr einem Einwohner pro Quadratkilometer. Eine fast menschenleere Gegend! Ideale Bedingungen also für unberührte Natur und außergewöhnlich hohen Tierreichtum.
Der Name Patagonien
Ebenso umstritten wie die Abgrenzung Patagoniens ist die Herkunft und die Entstehung seines Namens. Eine Theorie lieferte der Bordschreiber Antonio Pigafetta, der im Jahre 1519 zusammen mit dem portugiesischen Kapitän Magellan aufbrach, um einen westlichen Seeweg zum Indischen Ozean zu suchen. In seinem Tagebuch berichtete Pigafetta:
„Eines Tages […] erblickten wir zu unserem Erstaunen an der Küste einen Mann von Riesengröße […] Dieser Mann war so groß, dass ihm der Kopf des Größten von uns nur bis zur Taille reichte. Ein zweiter Riese war noch größer und schöner gewachsen, tanzte und sprang mit solcher Heftigkeit, dass seine Füße mehrere Zoll tiefe Eindrücke im Sand hinterließen […] Unser Kapitän gab diesem Volk wegen seiner großen Füße den Namen Patagonier.“
Damit lehnte er sich an den spanischen Begriff „Patagon“ an, der übersetzt so viel wie großfüßig bedeutet. Die Indianer, die Magellan beobachtete, gehörten wohl dem Tehuelche Stamm an. Doch ob der Name Patagoniens tatsächlich aufgrund ihrer großen Füße zustande kam, ist unklar. Eine andere Theorie besagt, dass die Tehuelche-Indianer Magellan an den Riesen Pathagón erinnerten, einer fiktiven Gestalt aus einer Sammlung von Rittergeschichten, die zu dieser Zeit bekannt waren.
Der Name Feuerland
Der Name Feuerlands ist ebenfalls auf Magellan zurückzuführen. Auch davon erzählte Antonio Pigafetta in seinen Berichten. Als Magellan im November 1520 mit seiner Mannschaft in die später nach ihm benannte Magellanstraße einfuhr, schickte er einige seiner Männer zur Küste, um die kalte und raue Gegend zu untersuchen. Doch außer einer Grabstätte mit 200 menschlichen Sekten und einer großen Menge von totem Fisch konnten die Matrosen nichts entdecken.
Weiter im Süden der Meerenge hingegen erblickten die Weltreisenden in der Nacht viele Feuer, die Magellan dazu veranlassten, dem Land den Namen „Tierra de los Fuegos“ (Land der Feuer) zu geben. Betreten hat Magellan Feuerland jedoch nie. Auch um diesen Namen hat es immer wieder Streit gegeben. So heißt es in anderen Berichten, Magellan habe im Süden der Meerenge nur Rauch gesehen und das Land deshalb „Tierra del Humo“, Land des Rauchs, genannt. Erst später habe sein Auftraggeber Karl V. erklärt, es gebe keinen Rauch ohne Feuer, und den Namen geändert.
Beste Reisezeit für (chilenische) Patagonien und Feuerland Reisen
Anders als auf der argentinischen Seite ist es auf der chilenischen Seite Patagoniens deutlich nässer und weniger karg. Die vom Pazifik aufsteigende Feuchtigkeit regnet sich auf der Westseite des Gebirges ab. Deshalb herrscht dort feucht-kühles Klima mit Durchschnittstemperaturen von 4 bis 12 Grad und gleichmäßig verteilten Niederschlägen. Das Landschaftsbild wird vor allem von valdivianischem Regenwald dominiert. Reisende sollten sich auf den Sommer von November bis März beschränken, da die Gebiete im chilenischen Winter entweder nur sehr schwer oder wochenlang überhaupt nicht zugänglich sind.
Tipps für Patagonien und Feuerland Reisen
Patagonien und Feuerland ist gigantisch groß. Allein von der nördlichen Grenze Patagoniens bis zur Magellanstraße legt man eine Strecke von gut 2.000 km zurück. Eine endlose Weite, die sich europäische Reisende kaum vorstellen können. Sie sollten deshalb unbedingt ausreichend Zeit für ihre Patagonien und Feuerland Reise einplanen. Da Sie ein immerwährender, starker Wind begleiten wird, ist zudem warme Kleidung unerlässlich.
Tipps für Mietwagen Reisen durch Patagonien und Feuerland
Durch Patagonien und Feuerland ziehen sich zwei große Straßen. Die Ruta Cuarenta in Argentinien und die Carretera Austral in Chile.
Die Carretera Austral beginnt in Puerto Montt, dort, wo die aus Alaska kommende Panamericana endet. Sie führt 1.240 km in den Süden bis nach Villa O‘ Higgings, schlängelt sich an Fjorden und Seen entlang, klettert Berge hinauf und durchkreuzt wilden Regenwald. Man muss jedoch beachten, dass die Carretera Austral nicht in einem Stück zu befahren ist; vier Meerengen müssen per Fähre gekreuzt werden. Zudem sollten Sie sich darauf einstellen, dass es sich größtenteils um eine Schottenpiste handelt und die Wege streckenweise sehr schmal sein können.
Eine defensive Fahrweise ist deshalb sehr zu empfehlen. Die engen Kurven sind oft nicht gut einsehbar und an Steigungen bringen gewellte Böden die Fahrzeuge leicht ins Schlingern. Für Ihre Patagonien und Feuerland Reise empfehlen Ihnen deshalb unbedingt ein geländetaugliches Fahrzeug.
In Porvenir gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel und auch keine Autovermietung. Man sollte sich also rechtzeitig in anderen Städten darum kümmern. Die Straßen sind recht gut, tanken kann man allerdings nur in Porvenir, Cerro Sombrero und Cullén, also nur im Nordteil der Insel.
Tipps für Trekking-Reisen
Für Trekkingfreunde ist in Patagonien und Feuerland der Torres del Paine Nationalpark ein Paradies, allerdings kein ganz ungefährliches. Man braucht eine gute Ausrüstung und sollte nie allein unterwegs sein. Das Wetter kann in Minutenschnelle umschlagen und auch unvermittelte Kälteeinbrüche gibt es häufig.