Alle Kunden glücklich nach Hause gebracht
Mitte März begannen die Länder Mittel- und Südamerikas, teilweise von einem auf den anderen Tag, erst Quarantänemaßnahmen, dann Einreiseverbote und dann die Einstellung von Flügen von und nach Europa anzuordnen. Nachdem auch die Airlines in der Folge im Tagesrythmus Flüge strichen, gab es nur noch eine Aufgabe: Unsere Kunden möglichst “zügig” aus den Ländern zurückzuholen. Kontakt zu Kunden aufnehmen, Rückreisetermin absprechen, Flug suchen und umbuchen – für sich allein schon recht “anspruchsvoll”. Aber gleichzeitig musste auf Grund der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmen noch das Ladenbüro geschlossen und auf Homeoffice umgestellt werden … Und während man sich darauf konzentrierte, Reisende nach Europa zurückzubringen, entstand eine neue Hürde. Der Flug aus Südamerika war buchbar, aber jetzt wurden Verbindungen von z.B. Madrid nach Deutschland gestrichen. Das waren Momente, in denen sich die Kollegen gelegentlich an die griechische Sagengestalt Sisyphos erinnert fühlten. Aber glücklicherweise rollte unser Fels nicht mehr ins Tal und alle Kunden kamen wohlbehalten nach Hause.
Schöne Momente nach getaner Arbeit
Wenn man so eine Ausnahmesituation durchlebt, gibt es einem schon ein gutes Gefühl, wenn es gelungen ist, alle Reisenden erfolgreich nach Hause zu bringen. Und wenn sich dann noch die Kunden melden und sich bedanken, dann ist das wahrhaft Balsam für die Seele. Wir haben uns sehr über viele Anrufe gefreut, die wir nach der Rückkehr bekamen., aber auch über eine Reihe freundlicher und auch aufmunternder E-mails, von den wir einige hier veröffentlichen. Schön, wenn man solche Kunden an seiner Seite weiß!
Etwas ganz Besonderes
Und ein ganz besonderes Dankeschön haben wir von einer netten Kundin erhalten, die uns von ihrer Patagagonia Overland-Reise ein tolles Online-Fotobuch überlassen hat. Leider mussten wir auch sie nach dieser Tour vorzeitig zurückholen, nachdem just in dem Moment, als sie im Anschluss noch eine Kreuzfahrt mit der Cruceros Australis beginnen sollte, Argentinien die Grenzen für Deutsche schloss. Folge: Sie konnte nicht mehr an Bord, da sie in Ushuaia das Schiff nicht mehr hätte verlassen können.