Oceanwide Expeditionskreuzfahrten

Entdeckerreisen mit Oceanwide Expeditionskreuzfahrten

Erlebnisse im Südpolarmeer

Oceanwide Expeditions, ein Pionier der Reisen in Polarregionen, befährt im Winterhalbjahr die antarktischen Gewässer mit seinen eistauglichen Schiffen. Seit langem sind dies die MV Plancius und die MV Ortelius und seit der Saison 2019/20 auch die MV Hondius. Die Oceanwide Expeditionskreuzfahrten zeichnet aus, dass sie in kleinen Gruppen erfolgen, die es den Reisenden erlauben, die natürliche Wildnis und Landschaft der weltweit spektakulärsten und unberührtesten Küsten zu genießen. Es werden überdurchschnittlich viele Anlandungen und Fahrten unternommen und zusätzliche Aktivitäten wie Schneeschuhwandern, Kajakfahrten, Camping und gelegentlich Polartauchgänge (nur für Könner) und Hubschrauberflüge (nur bei speziellen Touren) angeboten.

Antarktis & Falkland Kreuzfahrten
z.B. 10 Tage Antarktis bis Polarkreis mit Walbeobachtungab 8.150,- € p.P./DZ
Sonderpreise ab Jan. 25 mit hohen Nachlässenbei Antarktis-Südgeorgien-Falkland-Fahrten

ANFRAGE

F39 Express Inline
Ihr Name *
E-Mail Adresse *
Telefonnummer
Anzahl Reisende *
Reisezeit (Datum von/bis, Monat o.ä.)
Telefonische Beratung
Das Ausfüllen der Pflichtfelder (*) ist notwendig, um Ihre Wünsche erfüllen zu können. Mit dem Absenden dieser Anfrage erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten zur Bearbeitung Ihres Anliegens verwendet werden. Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung

Was Sie über Oceanwide Expeditionskreuzfahrten wissen sollten

Aktive Antarktis Expeditionsfahrten mit unterschiedlichen Routen

An Bord der Oceanwide Expeditionsschiffe herrscht eine komfortable, freundliche und informelle Atmosphäre mit bestem Service. Informationen zu den Schiffen und Deckpläne finden Sie auf dieser Seite oben unter „Flyer & Unterlagen“ in PDF-Form. Alle Oceanwide Expeditionskreuzfahrten werden von qualifizierten und erfahrenen Expeditionsführern begleitet, die bei Vorträgen während der Seetage ihr Wissen mit Ihnen teilen. Bordsprache ist üblicherweise Englisch, aber oft ist auch ein Führer an Bord, der Deutsch kann.

Die Oceanwide Expeditionskreuzfahrten beginnen (mit lediglich zwei Ausnahmen im Oktober, die in Puerto Madryn starten) und enden in Ushuaia. Die Anreise, Vor- und Nachprogramme zu allen Reisen stellen wir Ihnen natürlich ganz nach Ihren Wünschen für jede Kreuzfahrt zusammen. Wichtig bei Ihrer Reiseplanung: Sie sollten vor und nach der Expedition immer mindestens eine Nacht in Ushuaia einplanen.

Wenn Sie sich über einzelne Ziele, die auf den Oceanwide Expeditionskreuzfahrten angesteuert werden, Genaueres wissen wollen, finden Sie unten unter dem TAB „Besichtigungen und Aktivitäten“ entsprechende Informationen.

Gerne senden wir Ihnen ausführliche Reisebeschreibungen für die Sie interessierenden Oceanwide Expeditionskreuzfahrten. Sie können aber unter „Info & Flyer“ auch alle Reisebeschreibungen 2024/2025 als PDF herunterladen. Was man in diesen Regionen allerdings immer bedenken sollte: Der genaue Reiseverlauf und Anlandungen werden immer vom Wetter und den örtlichen Gegebenheiten bestimmt. Wenn Sie Fragen haben, den genauen Reiseverlauf einer speziellen Reise nochmals in PDF-Form erhalten möchten, steht Ihnen unser Team immer gerne zur Verfügung!

Oceanwide Expeditionskreuzfahrten Antarktis bis nach Südgeorgien und Falkland

Die Wunder des weißen Kontinents erleben!

Die vielfältigen Oceanwide Expeditionskreuzfahrten in die Antarktis bzw. zur antarktischen Halbinsel haben für jeden den Schwerpunkt dabei, den er sich bei einer Reise in diese einmalige Region vorstellt. Die antarktische Halbinsel ist der nördlichste Teil des Kontinents. Durch das für antarktische Verhältnisse relativ milde Klima (um 0° Celsius im Sommer) befinden sich viele Forschungsstationen in dieser Region. Die Halbinsel mit ihrem unglaublichen Reichtum an Tieren wird durchzogen von einem bis zu 2.800 m hohen Gebirge. Zahlreiche kleinere und größere Inseln umgeben die über den südlichen Polarkreis hinausreichende Landzunge. Enge Kanäle wie z.B. der Lemaire Kanal, der zu den spektakulärsten Schiffspassagen der Welt zählt, bieten je nach Wetter- und Eisverhältnissen fantastische Naturerlebnisse.

Neben den Fahrten zur antarktischen Halbinsel bietet Oceanwide Expeditions auch Fahrten nach Südgeorgien und Falkland an. Für Ornithologen, Naturliebhaber und Fotografen erfüllen diese Inseln alle Wünsche. Denn nach den Wirren des Krieges um die „Islas Malvinas“ im Jahr 1982 sind die Falkland Inseln schon lange wieder ein ruhiges Natur- und Tierparadies, mitten im Südatlantik gelegen. Zahllose Albatrosse, viele Robbenarten und große Kolonien von Esels- und Magellanpinguinen können dort beobachtet werden. Aber damit nicht genug, führen Sie Kreuzfahrten auch nach Südgeorgien mit seinen unvergesslichen, eindrucksvollen Landschaften und seiner vielfältigen Tierwelt.

Falkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel Oceanwide Expeditionskreuzfahrten

ab/bis Ushuaia – 19 Tage/18 Nächte bzw. 20 Tage/19 Nächte
Hinweis: Am 22.10. und 28.10.2025 starten zwei Kreuzfahrten (mit Foto-Workshop) ab Purto Madryn/bis Ushuaia. die 21 Tage/20 Nächte dauern, deren Programm Sie hier online ansehen und herunterladen können)

Tag 1: Das Ende der Welt, Beginn einer Reise

Die Reise beginnt dort, wo die Welt endet, in Ushuaia (Argentinien) – auch bekannt als die südlichste Stadt der Erde. Sie liegt an der äußersten Südspitze Südamerikas. Am Nachmittag beginnen Sie Ihre Reise in dieser kleinen Stadt auf Feuerland, die auch das „Ende der Welt“ genannt wird, und segeln den Rest des Abends durch den malerischen, von Bergen gesäumten Beagle-Kanal.

Tag 2: Geflügeltes Leben in den Westwinden

Mit den Westwinden folgen unserem Schiff mehrere Arten von Albatrossen, Sturmschwalben, Sturmtauchern sowie Tauchsturmvögeln.

Tag 3: Die Falklandinseln aufsuchen

Die Falklandinseln (Malvinas) bieten eine reiche Tierwelt. Vielen Tieren kann man sich leicht, aber mit Vorsicht annähern. Diese Inseln sind ein weitgehend unbekanntes Kleinod, welches hauptsächlich durch den Krieg zwischen Großbritannien und Argentinien im Jahr 1982 in Erinnerung ist. Hier leben nicht nur zahlreiche Vogelarten, sondern auch die Peale-Delfine (Schwarzkinndelfine) und Commerson-Delfine in den umliegenden Gewässern.

Während dieses Teils der Reise können wir die folgenden Gebiete besuchen: Carcass Island oder Saunders Island (wetterabhängig und können von Tour zu Tour variieren)

Tag 4: Sitz der Falkland-Kultur

Die Hauptstadt der Falklands, Port Stanley hat südamerikanische Züge gemischt mit ein wenig viktorianischem Charme: bunte Häuser, gepflegte Gärten und englische Pubs. In der Umgebung sind einige hundert Jahre alte Schiffswracks zu sehen, welche stille Zeitzeugen der Beschwernis der Seefahrt des 19. Jahrhunderts sind.

Das kleine, aber interessante Museum ist ebenfalls einen Besuch wert. Es erzählt von den Anfängen der Besiedlung bis zum Falklandkrieg. Allerdings sind die Eintrittsgelder zum Museum und anderen lokalen Sehenswürdigkeiten selbst zu bezahlen. In der Hauptstadt, die Sie nach eigener Lust und Laune entdecken können, leben heute ca. 2.100 Menschen.

Tag 5 – 6: Noch einmal auf das Meer hinaus

Auf dem Weg nach Südgeorgien überqueren wir die Antarktische Konvergenz. Innerhalb weniger Stunden kühlt sich die Temperatur erheblich ab und durch kollidierende Wassermassen steigt nährstoffreiches Wasser an die Oberfläche des Meeres. Durch dieses Phänomen wird eine Vielzahl von Seevögeln, unter anderem mehrere Arten von Albatrossen, Sturmtaucher, Sturmvögel, Walvögel und Skuas angelockt, die wir nun in unmittelbarer Nähe des Schiffes beobachten können.

Tag 7 – 10: Südgeorgien

Heute erreichen Sie Südgeorgien und können dort erste Aktivitäten starten. Die Wetterbedingungen können hier eine große Herausforderung darstellen und werden das Programm weitgehend bestimmen.

Zu den Orten, die Sie möglicherweise besuchen werden, gehören: Salisbury Plain, St. Andrews Bay, Gold Harbour, Fortuna Bay, Grytviken (wetterabhängig und können von Tour zu Tour variieren)

Tag 11: Die Fahrt geht nach Süden

Auf dieser Route können wir auf Treibeis treffen. Dann könnten sich Südpolar-Skuas und Schneesturmvögel den anderen Seevögeln anschließen und dem Schiff in Richtung Süden folgen.

Tag 12: Traumhafte Aussichten auf die South Orkney Islands

Je nachdem wie die vorherrschenden Bedingungen sind, können wir die Base Orcadas besuchen – eine argentinische, wissenschaftliche Station auf der Insel Laurie. Das Personal wird Ihnen gerne die Station zeigen. Wenn ein Besuch hier nicht möglich ist, können wir stattdessen in Shingle-Cove auf Signy-Islands landen.

Tag 13 – 14: Einfahrt in die Antarktis

Riesige Eisberge und eine gute Chance auf Finnwale sorgen dafür, dass es auf diesem letzten Abschnitt nach Süden nicht langweilig wird. Ebenfalls wird es hier möglich sein Antarktis-Sturmvögel zu beobachten.

Tag 15-16: Die ehrfurchtgebietende Antarktis

Wenn es das Eis erlaubt, fahren wir in das Weddellmeer. Hier kündigen kolossale Tafeleisberge Ihre Ankunft auf der Ostseite der Antarktischen Halbinsel an. Paulet-Island, mit seiner großen Population von Adeliepinguinen, ist ein möglicher Halt. Sie können auch Brown Bluff im eisbedeckten Antarctic-Sund besuchen, wo sie evtl. die Möglichkeit haben den Antarktischen Kontinent zu betreten.

Wenn die Bedingungen für die Passage aus dem Osten in das Weddellmeer nicht günstig sind, begeben wir uns Richtung Elephant-Island und fahren in die Bransfield-Strait – zwischen South-Shetland-Island und der Antarktischen Halbinsel. Hier versuchen wir die Einfahrt in den Antarctic-Sund von Nordwesten aus.

Die vulkanischen Inseln der Süd-Shetlands sind windgepeitscht und oft in Nebel gehüllt, aber sie haben auch ihre subtilen Reize wie eine vielfältige Flora (Moose, Flechten, blühende Gräser) und Fauna (Esels- und Zügelpinguine, südliche Riesensturmvögel). Zügelpinguine und Weddellrobben ruhen oft am Strand in der Nähe der Cámara-Base, einer argentinischen wissenschaftlichen Forschungsstation auf Halfmoon-Island.

Auf Deception Island fährt das Schiff durch Neptuns-Bellows in die überflutete Caldera. Hier finden Sie heiße Quellen, eine verlassene Walfangstation und Tausende von Kapsturmvögeln, zahlreiche Dominikanermöwen, braune und Südpolar-Skuas und antarktische Seeschwalben. Buntfuß-Sturmschwalben und Schwarzbauch-Meerläufer nisten ebenfalls in den Ruinen der Walfangstation in Whalers Bay. Alternativ können Sie an Aktivitäten in der Nähe von Telefon Bay, weiter im Inneren der Caldera gelegen, teilnehmen.

Diese längere Reise gibt Ihnen die Möglichkeit, sogar noch weiter entlang der eisigen, Westküste der Antarktischen Halbinsel zu fahren. In der Gerlache-Straße gibt es mehrere Möglichkeiten für großartige Landungen, wo Sie den Antarktischen Kontinent betreten könnten. Sie werden umgeben sein von einer faszinierenden Landschaft von Schneebedeckten Gipfeln und gigantischen Gletschern, welche ins Meer kalben. Eselspinguine, Seeleoparden, Weddellrobben, Buckelwale und Zwergwale werden hier oft gesehen.

Die atemberaubende Landschaft setzt sich in der südlichen Gerlache-Straße fort, und wenn die Eisbedingungen es zulassen, können wir sogar den Lemaire-Kanal erreichen. Die Bedingungen in der Drake Passage bestimmen die genaue Abfahrtszeit.

Tag 17 – 18: Vertrautes Meer, vertraute Freunde

Die Rücktour wird alles andere als einsam werden. Während wir die Drake-Passage überqueren, werden wir wieder einer Vielzahl von Seevögeln begrüßt, die uns an die Passage in Richtung Süden erinnern. Aber diesmal scheinen uns diese etwas vertrauter zu sein.

Tag 19: Die südlichste Stadt – Ushuaia

Jedes Abenteuer – egal wie groß – muss irgendwann zu Ende gehen. Jetzt ist es Zeit in Ushuaia von Bord zu gehen – aber mit Erinnerungen, die Sie
überall dorthin begleiten werden, wo auch immer Ihr nächstes Abenteuer sein wird.

Südgeorgien  Explorer

Reiseroute Südgeorgien

Reiseroute Südgeorgien

ab/bis Ushuaia – 15 Tage/14 Nächte

Tag 1: Das Ende der Welt, der Beginn einer Reise

Ihre Reise beginnt dort, wo die Welt zu Ende geht. Ushuaia, Argentinien,
die angeblich südlichste Stadt der Welt liegt an der äußersten Südspitze Südamerikas. Am Nachmittag schiffen Sie sich in diesem kleinen Ferienort auf Feuerland ein, das den Spitznamen „Das Ende der Welt“
trägt, und segeln den Rest des Abends durch den von Bergen gesäumten Beagle-Kanal.

Tag 2 – 3: Meeresleben, Seevögel

Auf dem Weg nach Südgeorgien überqueren Sie die antarktische Konvergenz. Die Temperatur kühlt innerhalb weniger Stunden erheblich ab, und
nährstoffreiches Wasser steigt durch das Aufeinandertreffen von Wassersäulen an die Wasseroberfläche. Dieses Phänomen lockt eine Vielzahl von
Seevögeln in die Nähe des Schiffes, darunter mehrere Albatrosarten, Sturmtaucher, Sturmvögel, Prionen und Skuas.

Tag 4: Shag Rocks

Je nach Wetterlage werden Sie an den Shag Rocks vorbeisegeln. Diese kleine Gruppe von 6 Inseln auf dem Südgeorgien-Rücken liegt in flacheren
Gewässern. Das nährstoffreiche Wasser in diesem Gebiet bietet Vögeln und Walen eine Menge Nahrung. Die Inseln sind nach den südgeorgischen
Shags benannt, die für ihre leuchtend blauen Augen und den gelben Fleck auf ihrem Schnabel bekannt sind.

Tag 5-10: Fahrt nach Südgeorgien

Heute erreichen Sie Südgeorgien und können dort erste Aktivitäten starten. Die Wetterbedingungen können hier eine große Herausforderung darstellen und werden das Programm weitgehend bestimmen.

Zu den Orten, die Sie besuchen können, gehören: Salisbury Plain, St. Andrews Bay, Gold Harbour, Fortuna Bay, Leith Harbour, Stromness, Husvik, Grytviken, Cobblers Cove, Godthul, Royal Bay (Moltke Harbour, Will Pint & Brisbane Point), Cooper Bay, Drygalski Fjord, Annenkov Island, King Haakon Bay

Tag 11 – 14: Weiterfahrt nach Westen

Auf dieser Route könnte es Meereis geben, und Südpolar-Skuas und Schneesturmvögel könnten sich zu den anderen Seevögeln wie Albatrossen und
Sturmvögeln gesellen, die das Schiff verfolgen. Schließlich erreichen wir die Drake-Passage und werden erneut von einer Vielzahl von Seevögeln
begrüßt, die uns von der Passage nach Süden in Erinnerung geblieben sind.

Tag 15: Die südlichste Stadt der Welt – Ushuaia

Am Morgen kommen wir in Ushuaia an und gehen von Bord. Ushuaia gilt allgemein als die südlichste Stadt der Welt und befindet sich auf Feuerland, das als das „Ende der Welt“ bezeichnet wird. Trotzdem werden die Erinnerungen, die Sie auf dieser Expedition gesammelt haben, Sie überall dorthin begleiten, wo auch immer Ihr nächstes Abenteuer sein wird.

Antarktis Basecamp Reise – die Antarktisreise für Aktive

ab/bis Ushuaia – 13 Tage/12 Nächte

Tag 1: Das Ende der Welt, Beginn einer Reise

Ihre Reise beginnt dort, wo die Welt endet, nämlich in Ushuaia (Argentinien) – auch bekannt als die südlichste Stadt des Planeten. Sie befindet sich an der äußersten Südspitze Südamerikas. Am Nachmittag beginnen Sie Ihre Reise an diesem kleinen Ort auf Feuerland, das seinerseits als das „Ende der Welt“ bezeichnet wird und segeln für den Rest des Abends durch den malerischen, von Bergen gesäumten Beagle-Kanal.

Tage 2 – 3: Der Weg der frühen Entdecker

Während der nächsten zwei Tage in der Drake-Passage, bekommen Sie einen Einblick in das Leben aus der Perspektive der Polarforscher, die diesen Regionen zuerst trotzten: kühle Salzbrisen, rauschende Meere, vielleicht sogar ein Finnwal, der zwischen den Wellen auftaucht. Nachdem Sie die Antarktische Konvergenz, welche die natürliche Grenze der Antarktis darstellt, passiert haben, befinden Sie sich in der zirkum-antarktischen Auftriebszone. Diese entsteht, wenn nordwärts fließendes kaltes Wasser mit wärmeren subantarktischen Wassermassen kollidiert.

Nicht nur das marine Leben, sondern auch die Vogelwelt verändern sich dadurch. Wanderalbatrosse, Graukopf Albatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse, Rußalbatrosse, Kapsturmvögel, südliche Eissturmvögel, Buntfuß-Sturmschwalben, Blausturmvögel und Antarktissturmvögel sind nur einige der Vögel, die Sie sehen können.

Tage 4 – 10: Ankunft in der Antarktis

Graue Steingipfel mit Schnee bedeckt, Türme aus gebrochenem blau-weißem Eis und eine sehr vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Wir passieren zuerst die schneebedeckten Melchior-Islands und fahren durch den Schollaert Channel, der sich zwischen Brabant- und Anvers Island befindet.

Zu den Orten, die besucht werden können, gehören: Neumayer-Channel, Port-Lockroy, Pléneau- & Petermann-Islands, Neko-Harbour, Paradise-Bay, Errera-Channel

An unserem letzten Tag mit küstennahen Aktivitäten passieren wir die Melchior-Inseln in Richtung offenes Meer. In der Dallmann-Bay bestehen gute Chancen Buckelwale zu sichten. Ein Abstecher nach Half-Moon-Island, welche zu den Süd-Shetland-Inseln gehört wäre ebenfalls eine Option für Aktivitäten.

Folgende Aktivitäten stehen auf dem Programm:
Diese Expedition ermöglicht es Ihnen, zu wandern, mit Schneeschuhen zu laufen, Kajak zu fahren, Berge zu besteigen und sogar unter dem südlichen Polarhimmel mal 1 Nacht zu campen.

Die Bedingungen in der Drake Passage bestimmen die genaue Abfahrtszeit.

Tage 11 – 12: Vertrautes Meer, vertraute Freunde

Unsere Rückreise ist alles andere als einsam. Während wir die Drake-Passage überqueren, werden wir wieder von einer Vielzahl von Seevögeln begrüßt, die uns an die Passage in Richtung Süden erinnern. Aber diesmal scheinen uns diese etwas vertrauter zu sein.

Tag 13: Hin und wieder zurück

Jedes Abenteuer – egal wie groß – muss irgendwann zu Ende gehen. Jetzt ist es Zeit in Ushuaia von Bord zu gehen – aber mit Erinnerungen, die Sie überall dorthin begleiten werden, wo auch immer sich Ihr nächstes Abenteuer befindet.

Klassische Antarktis Reise einschließlich Deception-Island/Südshetland

ab/bis Ushuaia – 11Tage/10 Nächte

Tag 1: Das Ende der Welt, Beginn einer Reise

Ihre Reise beginnt dort, wo die Welt endet, nämlich in Ushuaia (Argentinien) – auch bekannt als die südlichste Stadt des Planeten. Sie befindet sich an der äußersten Südspitze Südamerikas. Am Nachmittag beginnen Sie Ihre Reise an diesem kleinen Ort auf Feuerland, das seinerseits als das „Ende der Welt“ bezeichnet wird und segeln für den Rest des Abends durch den malerischen, von Bergen gesäumten Beagle-Kanal.

Tage 2 – 3: Der Weg der Polarforscher

Während der nächsten zwei Tage in der Drake-Passage, bekommen Sie einen Einblick in das Leben aus der Perspektive der Polarforscher, die diesen Regionen zuerst trotzten: kühle Salzbrisen, rauschende Meere, vielleicht sogar ein Finnwal, der zwischen den Wellen auftaucht. Nachdem Sie die Antarktische Konvergenz, welche die natürliche Grenze der Antarktis darstellt, passiert haben, befinden Sie sich in der zirkum-antarktischen Auftriebszone. Diese entsteht, wenn nordwärts fließendes kaltes Wasser mit wärmeren subantarktischen Wassermassen kollidiert. Nicht nur das marine Leben, sondern auch die Vogelwelt verändern sich dadurch. Wanderalbatrosse, Graukopf Albatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse, Rußalbatrosse, Kapsturmvögel, südliche Eissturmvögel, Buntfuß-Sturmschwalben, Blausturmvögel und Antarktissturmvögel sind nur einige der Vögel, die Sie sehen können.

Tage 4 – 7: Ankunft in der Antarktis

Graue Steingipfel mit Schnee bedeckt, Türme aus gebrochenem blau-weißem Eis und eine sehr vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Wir passieren zuerst die schneebedeckten Melchior-Islands und fahren durch den Schollaert Channel, der sich zwischen Brabant- und AnversIsland befindet.
Zu den Orten, die Sie hier besuchen können, gehören: Danco-Island, Neko-Harbour, Paradise-Bay, Port-Lockroy

Tag 8: Die Kulissen der Süd-Shetland-Inseln

Die vulkanischen Inseln der Süd-Shetlands sind windgepeitscht und oft in Nebel gehüllt, aber sie haben auch ihre subtilen Reize wie eine vielfältige Flora (Moose, Flechten, blühende Gräser) und Fauna (Esels- und Zügelpinguine, südliche Riesensturmvögel).

Auf Deception Island fährt das Schiff durch Neptuns-Bellows in die überflutete Caldera. Hier finden Sie heiße Quellen, eine verlassene Walfangstation und Tausende Kapsturmvögeln, Dominikanermöwen, Braune- und Südpolar-Skuas und antarktische Seeschwalben. Möglichkeiten für eine ordentliche Wanderung in dieser verlassenen vulkanischen Landschaft bestehen auf jeden Fall.

Alternativ können Sie auch an Aktivitäten in der Nähe von Half-Moon-Island teilnehmen. Hier ruhen häufig Zügelpinguine und Weddellrobben am Strand in der Nähe der Cámara-Base, einer argentinischen wissenschaftlichen Forschungsstation. Die Bedingungen in der Drake-Passage bestimmen die genaue Abfahrtszeit.

Tage 9 – 10: Vertrautes Meer, vertraute Freunde

Unsere Rückreise ist alles andere als einsam. Während wir die Drake-Passage überqueren, werden wir wieder von einer Vielzahl von Seevögeln begrüßt, die uns an die Passage in Richtung Süden erinnern. Aber diesmal scheinen uns diese etwas vertrauter zu sein.

Tag 11: Hin und wieder zurück

Jedes Abenteuer – egal wie groß – muss irgendwann zu Ende gehen. Jetzt ist es Zeit in Ushuaia von Bord zu gehen – aber mit Erinnerungen, die Sie überall dorthin begleiten werden, wo auch immer sich Ihr nächstes Abenteuer befindet.

Antarktisexpedition bis zum Polarkreis

ab/bis Ushuaia – 12 Tage/11 Nächte

Tag 1: Das Ende der Welt, Beginn einer Reise

Ihre Reise beginnt dort, wo die Welt endet, nämlich in Ushuaia (Argentinien) – auch bekannt als die südlichste Stadt des Planeten. Sie befindet sich an der äußersten Südspitze Südamerikas. Am Nachmittag beginnen Sie Ihre Reise an diesem kleinen Ort auf Feuerland, das seinerseits als das „Ende der Welt“ bezeichnet wird und segeln für den Rest des Abends durch den malerischen, von Bergen gesäumten Beagle-Kanal.

Tag 2 – 3: Der Weg der Polarforscher

Während der nächsten zwei Tage in der Drake-Passage, bekommen Sie einen Einblick in das Leben aus der Perspektive der Polarforscher, die diesen Regionen zuerst trotzten: kühle Salzbrisen, rauschende Meere, vielleicht sogar ein Finnwal, der zwischen den Wellen auftaucht.

Nachdem Sie die Antarktische Konvergenz, welche die natürliche Grenze der Antarktis darstellt, passiert haben, befinden Sie sich in der zirkum-antarktischen Auftriebszone. Diese entsteht, wenn nordwärts fließendes kaltes Wasser mit wärmeren subantarktischen Wassermassen kollidiert.

Nicht nur das marine Leben, sondern auch die Vogelwelt verändern sich dadurch. Wanderalbatrosse, Graukopf Albatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse, Rußalbatrosse, Kapsturmvögel, südliche Eissturmvögel, Buntfuß-Sturmschwalben, Blausturmvögel und Antarktissturmvögel sind nur einige der Vögel, die Sie sehen können.

Tage 4 – 9: Einblicke in die Antarktis im Spätsommer

Möglichkeiten für Aktivitäten entlang der Antarktische Halbinsel gibt es viele und diese sind im Spätsommer nicht weniger spannend. In dieser Region sind viele Buckelwale aktiv, die hier Unmengen von Krill fressen bevor sie weiter nach Norden ziehen. Die Pinguin-Küken sind schon flügge und treiben sich an den Stränden herum, wo Seeleoparden auf ihre Chance warten sich einen dieser zu greifen.

Orte für Aktivitäten können folgende sein: Livingston-Island, Deception-Island, Cuverville Island, Neko Harbour, Paradise-Bay, Pléneau- & Petermann-Islands, Crystal-Sund, Detaille-Island, Fish Islands, Melchior Islands

Die Reise führt Sie weiter nach Süden, vorbei an den Argentine-Islands zu einer mit Eis übersäten Wasserfläche. Bei Chrystal Sund befinden Sie sich in der Nähe des Polarkreises, welchen Sie am Morgen überqueren werden. Sie können hier in der Nähe der Detaille-Island bei einer verlassenen britischen Forschungsstation landen. Im Gebiet befinden sich hohen Berge und imposante Gletscher. Weiter nördlich bei den Fish Islands treffen wir auf eine der südlichsten Adeliepinguin- und Blauaugenscharben-Kolonien der Antarktischen Halbinsel.

Die Bedingungen in der Drake-Passage bestimmen die genaue Abfahrtszeit.

Tage 10 – 11: Vertrautes Meer, vertraute Freunde

Unsere Rückreise ist alles andere als einsam. Während wir die Drake-Passage überqueren, werden wir wieder von einer Vielzahl von Seevögeln begrüßt, die uns an die Passage in Richtung Süden erinnern. Aber diesmal scheinen uns diese etwas vertrauter zu sein.

Tage 12: Hin und wieder zurück

Jedes Abenteuer – egal wie groß – muss irgendwann zu Ende gehen. Jetzt ist es Zeit in Ushuaia von Bord zu gehen – aber mit Erinnerungen, die Sie überall dorthin begleiten werden, wo auch immer sich Ihr nächstes Abenteuer befindet.

Die “klassische Antarktis-Reise” – Entdeckung und Lernreise

ab/bis Ushuaia – 9 Tage/10 Nächte

Tag 1: Das Ende der Welt, Beginn einer Reise

Ihre Reise beginnt dort, wo die Welt endet, nämlich in Ushuaia (Argentinien) – auch bekannt als die südlichste Stadt des Planeten. Sie befindet sich an der äußersten Südspitze Südamerikas. Am Nachmittag beginnen Sie Ihre Reise an diesem kleinen Ort auf Feuerland, das seinerseits als das „Ende der Welt“ bezeichnet wird und segeln für den Rest des Abends durch den malerischen, von Bergen gesäumten Beagle-Kanal.

Tag 2 – 3: Der Weg der Polarforscher

Während der nächsten zwei Tage in der Drake-Passage, bekommen Sie einen Einblick in das Leben aus der Perspektive der Polarforscher, die diesen Regionen zuerst trotzten: kühle Salzbrisen, rauschende Meere, vielleicht sogar ein Finnwal, der zwischen den Wellen auftaucht.
Nachdem Sie die Antarktische Konvergenz, welche die natürliche Grenze der Antarktis darstellt, passiert haben, befinden Sie sich in der zirkum-antarktischen Auftriebszone. Diese entsteht, wenn nordwärts fließendes kaltes Wasser mit wärmeren subantarktischen Wassermassen kollidiert.
Nicht nur das marine Leben, sondern auch die Vogelwelt verändern sich dadurch. Wanderalbatrosse, Graukopf Albatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse, Rußalbatrosse, Kapsturmvögel, südliche Eissturmvögel, Buntfuß-Sturmschwalben, Blausturmvögel und Antarktissturmvögel sind nur einige der Vögel, die Sie sehen können.

Tag 4 – 8: Ankunft in der Antarktis

Graue Steingipfel mit Schnee bedeckt, Türme aus gebrochenem blau-weißem Eis und eine sehr vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Wir passieren zuerst die schneebedeckten Melchior-Islands und fahren durch den Schollaert Channel, der sich zwischen Brabant- und Anvers Island befindet.
Zu den Orten, die Sie hier besuchen können, gehören: Danco-Island, Neko-Harbour, Paradise-Bay, Pléneau- & Petermann-Islands, Port-Lockroy. Wilhelmina Bay & Guvernøren
Die Bedingungen in der Drake-Passage bestimmen die genaue Abfahrtszeit.

Tag 9 – 10: Vertrautes Meer, vertraute Freunde

Unsere Rückreise ist alles andere als einsam. Während wir die Drake-Passage überqueren, werden wir wieder von einer Vielzahl von Seevögeln begrüßt, die uns an die Passage in Richtung Süden erinnern. Aber diesmal scheinen uns diese etwas vertrauter zu sein.

Tag 11: Hin und wieder zurück

Jedes Abenteuer – egal wie groß – muss irgendwann zu Ende gehen. Jetzt ist es Zeit in Ushuaia von Bord zu gehen – aber mit Erinnerungen, die Sie überall dorthin begleiten werden, wo auch immer sich Ihr nächstes Abenteuer befindet.

Antarktis – Elefanteninsel – Weddellmeer – Polarkreis
Reiseroute Antarktis etc.

ab/bis Ushuaia – 15 Tage/14 Nächte

Tag 1: Das Ende der Welt, Beginn einer Reise

Ihre Reise beginnt dort, wo die Welt endet, nämlich in Ushuaia (Argentinien) – auch bekannt als die südlichste Stadt des Planeten. Sie befindet sich an der äußersten Südspitze Südamerikas. Am Nachmittag beginnen Sie Ihre Reise an diesem kleinen Ort auf Feuerland, das seinerseits als das „Ende der Welt“ bezeichnet wird und segeln für den Rest des Abends durch den malerischen, von Bergen gesäumten Beagle-Kanal.

Tag 2 – 3: Pfad der Polarforscher

In den nächsten zwei Tagen auf der Drake Passage genießen Sie einige der gleichen Erfahrungen, die die großen Polarforscher gemacht haben, die diese Regionen zum ersten Mal kartiert haben: kühle Salzbrisen, rollende Meere, vielleicht sogar ein Finnwal, der Meeresspray ausspuckt.

Nachdem Sie die Antarktis-Konvergenz – die natürliche Grenze der Antarktis – passiert haben, die entsteht, wenn nordfließendes kaltes Wasser mit wärmeren subantarktischen Meeren kollidiert – befinden Sie sich in der umlaufenden Antarktis-Aufwellingzone.

Nicht nur das Leben im Meer verändert sich, auch das Vogelleben verändert sich. Wandernde Albatrosse, grauköpfige Albatrosse, schwarzbraune Albatrosse, leichtgezähmte rußige Albatrosse, Kaptauben, südliche Fulmare, Wilsons Sturmsturmvögel, Blausturmvögel und Antarktis-Sturmvögel sind nur einige der Vögel, die man sehen könnte.

Tag 4: Von Point Wild zum Weddellmeer

Am frühen Morgen erreichen Sie den berühmten Point Wild, Elephant Island. Hier landete Shackletons Mannschaft zum ersten Mal, nachdem sie ihr Schiff Endurance verloren hatte. Diese unwirtliche Landzunge ist bei unseren Gästen sehr beliebt, und wenn es die Bedingungen erlauben, bieten wir vor der Weiterfahrt ins Weddellmeer Aktivitäten rund um die Landzunge an.

Tag 5: Weddellmeer – Teufelsinsel

Heute fahren Sie in das wundersame Weddellmeer, ein relativ unbesuchtes Gebiet, in dem wir hoffentlich Aktivitäten im Erebus- und Terrorgolf
durchführen können. Wir können auch Orte wie Beak Island und Devil Island besuchen, die eine atemberaubende Landschaft und das Packeis bieten,
für das das Weddellmeer berühmt ist

Tag 6: Erkundung der entlegensten Regionen

Bei der weiteren Erkundung der Region Erebus und Terrorgolf halten Sie Ausschau nach neuen Möglichkeiten für Aktivitäten. Sie können auch die
Insel Vega besuchen und die Wildnis der Antarktis an ihren entlegensten Orten erleben.

Tag 7: Walsuche in der Straße von Orléans

Heute segeln Sie an der Westseite der Antarktischen Halbinsel entlang und erreichen die Orléansstraße. Hier hoffen wir, Buckel- und Orcawale zu
sehen, während wir in Richtung Mikklesen Harbor für unsere Nachmittagsaktivitäten segeln.

Tag 8: Hafenmonumente und Inseltierwelt

Nach der Durchfahrt des Lemaire-Kanals erreichen Sie das Gebiet von Port Charcot, wo sich ein Steinhaufen befindet, der von der französischen
Antarktis-Expedition 1903 – 05 errichtet wurde. Am Nachmittag fahren Sie zur Petermann-Insel, wo Sie eine große Vielfalt an Vögeln beobachten
können. Sie können auch eine Zodiacfahrt zwischen Eisbergen unternehmen, die bei Seeleoparden und Krabbenfresserrobben sehr beliebt sind. Auch
Zwergwale, Buckelwale und Eselspinguine sind hier anzutreffen.

Tag 9 – 10: Die historische Station von Detaille Island

Heute erreichen Sie den Crystal Sound, wo Sie die wunderschönen Eisformationen und die Tierwelt der Region bewundern können, bevor Sie auf
Detaille Island anlanden. Auf dieser abgelegenen Insel befand sich einst eine britische Forschungsstation, die heute ein historisches Denkmal ist.

Tag 11: Erstaunliche argentinische Inseln

Als Nächstes erreichen Sie die Yalour-Inseln, ein kleines Archipel, das hauptsächlich aus isolierten Felsen und einer Hauptinsel besteht, die uns eine
lohnende Landung bietet. Yalour ist die Heimat von Adélie-Pinguinen und einigen der südlichsten Eselspinguine der Welt und bietet außerdem kleine
Flecken mit Bart- und Krustenflechten, darunter Xanthoria, Buellia, Caloplaca und Usnea. Auch ausgedehnte Moosflächen und antarktisches
Haargras (Deschampsia antarctica) sind zu sehen.

Tag 12: Abschied von der Antarktis

Auf den Melchior-Inseln nehmen wir Abschied von der Antarktis und unternehmen letzte Aktivitäten, bevor wir uns auf den Weg in die Drake-Passage
machen.

Tag 13 – 14: Vertraute Meere, vertraute Freunde

Ihre Rückreise ist alles andere als einsam. Bei der Überquerung der Drake-Passage werden Sie erneut von einer Vielzahl von Seevögeln begrüßt, die
Sie von der Passage nach Süden kennen. Aber sie scheinen Ihnen jetzt etwas vertrauter zu sein, und Sie ihnen.

Tag 15: Hin und wieder zurück

Jedes noch so große Abenteuer muss irgendwann zu Ende gehen. Es ist nun an der Zeit, in Ushuaia von Bord zu gehen, aber mit Erinnerungen, die
Sie begleiten werden, wohin auch immer Ihre nächste Reise führt.

Weddellmeer – Auf der Suche nach dem Kaiserpinguin

ab/bis Ushuaia – 11 Tage/10 Nächte

Tag 1: Das Ende der Welt, Beginn einer Reise

Ihre Reise beginnt dort, wo die Welt endet, nämlich in Ushuaia (Argentinien) – auch bekannt als die südlichste Stadt des Planeten. Sie befindet sich an der äußersten Südspitze Südamerikas. Am Nachmittag beginnen Sie Ihre Reise an diesem kleinen Ort auf Feuerland, das seinerseits als das „Ende der Welt“ bezeichnet wird und segeln für den Rest des Abends durch den malerischen, von Bergen gesäumten Beagle-Kanal.

Tage 2 – 3: Der Weg der Polarforscher

Während der nächsten zwei Tage in der Drake-Passage, bekommen Sie einen Einblick in das Leben aus der Perspektive der Polarforscher, die diesen Regionen zuerst trotzten: kühle Salzbrisen, rauschende Meere, vielleicht sogar ein Finnwal, der zwischen den Wellen auftaucht.

Nachdem Sie die Antarktische Konvergenz, welche die natürliche Grenze der Antarktis darstellt, passiert haben, befinden Sie sich in der zirkum-antarktischen Auftriebszone. Diese entsteht, wenn nordwärts fließendes kaltes Wasser mit wärmeren subantarktischen Wassermassen kollidiert.

Nicht nur das marine Leben, sondern auch die Vogelwelt verändern sich dadurch. Wanderalbatrosse, Graukopf Albatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse, Rußalbatrosse, Kapsturmvögel, südliche Eissturmvögel, Buntfuß-Sturmschwalben, Blausturmvögel und Antarktissturmvögel sind nur einige der Vögel, die Sie sehen können.

Tag 4 – 7: Ankunft in der Antarktis

Wir können über den Antarctic-Sund in das Weddellmeer fahren. Hier kündigen riesige Tafeleisberge unsere Ankunft an der Ostseite der Antarktischen Halbinsel an. In diesem Gebiet sind die Kaiserpinguine zu Hause und diese wollen wir finden. Die Suche erfolgt sowohl mit dem Schiff als auch mit den an Bord befindlichen Hubschraubern – somit haben wir gute Chancen diese Tiere auch tatsächlich zu finden. Während der Helikopterflüge kann die wunderschöne Landschaft aus einer anderen Perspektive genossen werden. Wenn die Bedingungen es zulassen können Helikopterlandungen an Orten erfolgen, die sonst zu dieser Jahreszeit unerreichbar sind.

Helikopterflüge bereichern die Reise extrem und können Sie zu folgenden Orten führen:

Die Westflanke des Antarctic Sund – Die westliche Seite dieses Gebietes ist nur selten aus der Luft zu sehen, aber diese Landschaft ist einen Flug wirklich wert: Geschichtete Sandsteine, Lavaströme, Gletscher, Eisberge und Packeis erstrecken sich so weit das Auge reicht. Auf den Eisschollen befinden sich oft einzelne Kaiser- und Adéliepinguine sowie Doninikanermöwen, Skuas und verschiedene Sturmvogelarten. Zerklüftete Berggipfel blicken durch den Schnee und riesige Eiswälle liegen an den Hängen darunter.

Duse-Bay – Ein Hubschrauber kann Sie auf einem felsigen Hügel in der Nähe einer alten Schutzhütte mit Blick auf die Bucht absetzen. Es gibt immer noch viel Schnee und Eis, aber ein Großteil des Weges führt über erodierte Felsen, welcher mit Flechten in allen Formen und Farben bedeckt ist.

Seymour Island – Hier hat die schwedische Antarktisexpedition von 1901 – 1904 unter erschütternden Umständen überwintert. Sedimentgesteine, Fossilien und großartige Ausblicke charakterisieren diesen Ort.

Wenn die Bedingungen eine Einfahrt tiefer in das Weddell-Meer zulassen, können Zodiac-Ausflüge in folgende Gebiete durchgeführt werden:

Devil Island – Heimat einer großen Kolonie von Adeliepinguinen, außerdem können Wanderungen zum Gipfel dieser Insel durchgeführt werden, von wo aus man einen herrlichen Ausblick hat. Schmelzendes Eis bildet manchmal einen Wasserfall an den Klippen in der Nähe von Cape Well-met.

Brown Bluff – Vielleicht der landschaftlich schönste Ort an der gesamten Nordspitze des Antarktischen Kontinents: gigantische Steinwände, Felsbrocken, wunderschöne Formationen vulkanischen Ursprungs, welche mit Eis bedeckt sind. Hier ist eine große Adelie-Pinguinkolonie beheimatet, in der auch Eselspinguine und Schneesturmvögel zu finden sind.

Gourdin Island – Zügel-, Esels- und Adelpinguine sind hier zu finden – eine weitere Möglichkeit für ein weiteres Abenteuer in der Antarktis.

Esperanza Base – Diese argentinische Forschungsstation, die das ganze Jahr über betrieben wird und eine von nur zwei zivilen Siedlungen in der Antarktis ist, könnte als alternative Landestelle dienen.

Tag 8: Drake Passage via Deception Island

Am Morgen fahren wir nach Deception-Island, wo wir den letzten Landgang der Reise machen werden – Pendulum-Cove oder Whalers-Bay stehen zur Auswahl. Die Bedingungen in der Drake Passage bestimmen die genaue Abfahrtszeit.

Tage 9 – 10: Vertrautes Meer, vertraute Freunde

Unsere Rückreise ist alles andere als einsam. Während wir die Drake-Passage überqueren, werden wir wieder von einer Vielzahl von Seevögeln begrüßt, die uns an die Passage in Richtung Süden erinnern. Aber diesmal scheinen uns diese etwas vertrauter zu sein.

Tag 11: Hin und wieder zurück

Jedes Abenteuer – egal wie groß – muss irgendwann zu Ende gehen. Jetzt ist es Zeit in Ushuaia von Bord zu gehen – aber mit Erinnerungen, die Sie überall dorthin begleiten werden, wo auch immer sich Ihr nächstes Abenteuer befindet.

Alternatives Programm Tage 5 -6

Wenn die Eisbedingungen günstig sind und die Route nach Snow Hill Island frei von mehrjährigem Packeis ist, (die Wahrscheinlichkeit dafür ist geringer als 50%) haben Sie die Möglichkeit, mit einem Helikoptertransfer nach Snow Hill Island zu fliegen. Helikopter sind eine große Hilfe, um die Kaiserpinguinkolonie zu erreichen, aber alles hängt von den lokalen Bedingungen ab.

Die Aktivitäten mit dem Helikopter dauern einen ganzen Tag, die Flugdauer beträgt ca. 15 Minuten. Jeder Helikopter bietet Platz für 4 – 6 Passagiere pro Flug. Der Landeplatz ist sorgfältig ausgewählt, sodass die Kaiserpinguine nicht gestört werden. Nach der Landung werden wir einen ca. 45-minütigen Spaziergang zur Kolonie machen. Aber bitte bedenken Sie, dass sich diese in der abgelegensten Gegend der Welt befinden: Es gibt keine Garantien. Die äußeren Bedingungen können sich abrupt ändern, was sich erheblich auf den Hubschrauberbetrieb auswirken kann. Bitte haben sie dafür Verständnis. Die Sicherheit steht an erster Stelle, und es können diesbezüglich keine Kompromisse gemacht werden. Versuche, Snow Hill Island während der Reisen von 2012 – 19 zu erreichen, waren nicht immer erfolgreich. In den Jahren 2013 und 2017 bis 2019 waren die Bedingungen günstig, um per Hubschrauber auf Snow Hill Island zu landen und die Kaiserpinguinkolonie zu besuchen.

Alle Termine, Kabinenbelegungen und Preise können Sie hier ansehen und oder als PDF herunterladen.

Beachten Sie die Sonderpreise für die Antarktis-Südgeorgien-Falkland-Fahrten ab Januar 25!

Termine Oceanwide Kreuzfahrten der Saison 2025/26

AbfahrtAnkunftTageNächteSchiffReise
22.10.202511.11.20252120MV OrteliusFalkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
25.10.202513.11.20252019MV PlanciusFalkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
28.10.202517.11.20252120MV HondiusFalkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
11.11.202521.11.20251110MV OrteliusWeddellmeer – Auf der Suche nach dem Kaiserpinguin
13.11.202527.11.20251514MV PlanciusSüdgeorgien Explorer
17.11.202527.11.20251110MV HondiusKlassische Antarktis Reise einschließlich Deception-Island/Südshetland
21.11.202501.12.20251110MV OrteliusWeddellmeer – Auf der Suche nach dem Kaiserpinguin
27.11.202509.12.20251312MV HondiusAntarktis Basecamp Reise
27.11.202516.12.20252019MV PlanciusFalkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
01.12.202511.12.20251110MV OrteliusKlassische Antarktis Reise einschließlich Deception-Island/Südshetland
09.12.202521.12.20251312MV HondiusAntarktis Basecamp Reise
11.12.202529.12.20251918MV OrteliusFalkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
16.12.202528.12.20251312MV PlanciusAntarktis Basecamp Reise
21.12.202508.01.20261918MV HondiusFalkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
28.12.202509.01.20261312MV PlanciusAntarktis Basecamp Reise
29.12.202510.01.20261312MV OrteliusAntarktis Basecamp Reise
08.01.202618.01.20261110MV HondiusKlassische Antarktis Reise einschließlich Deception-Island/Südshetland
09.01.202619.01.20261110MV PlanciusKlassische Antarktis Reise einschließlich Deception-Island/Südshetland
10.01.202622.01.20261312MV OrteliusAntarktische Halbinsel
18.01.202628.01.20261110MV HondiusKlassische Antarktis Reise einschließlich Deception-Island/Südshetland
19.11.202606.02.20261918MV PlanciusFalkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
22.01.202601.02.20261110MV OrteliusKlassische Antarktis Reise einschließlich Deception-Island/Südshetland
28.01.202616.02.20262019MV HondiusFalkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
06.02.202616.02.20261110MV PlanciusKlassische Antarktis Reise einschließlich Deception-Island/Südshetland
16.02.202609.03.20262221MV PlanciusFalkland-Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
16.02.202610.03.20262322MV HondiusAntarktis – Elefanteninsel – Weddellmeer – Polarkreis
09.03.202623.03.20261514MV PlanciusAntarktis – Elefanteninsel – Weddellmeer – Polarkreis
10.03.202620.03.20261110MV HondiusDie “klassische Antarktis-Reise” – Entdeckung und Lernreise
20.03.202631.03.20261211MV HondiusAntarktisexpedition bis zum Polarkreis

Diese Terminübersicht können Sie auch als PDF herunterladen.

Alle Preise sowie die verfügbaren Kabinen können Sie hier ansehen oder als PDF herunterladen.

Zusammenstellung der auf Oceanwide Expeditionskreuzfahrten vorgesehenen Besichtigungsorte und Aktivitäten

Welche Orte besucht und Aktivitäten auf den Oceanwide Expeditionskreuzfahrten angeboten werden, richtet sich nach Reise, Aufenthaltsdauer und ist vor allem von den örtlichen Gegebenheiten und Wetterbedingungen abhängig. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass Sie sich auf einer Expeditionsreise befinden, die keinem ganz festen Reiseverlauf folgen kann. Hier finden Sie die Ortsbeschreibungen je Region, die bei der entsprechenden Expeditionsreise grundsätzlich vorgesehen bzw. möglich sind und in den Reiseverläufen dort nur kurz erwähnt werden.

1.) Region FALKLAND-Inseln

Steeple Jason – beheimatet die größte Schwarzbrauen-Albatros-Kolonie der Welt (etwa 113.000 Individuen). Steeple Jason ist eine wilde und selten besuchte Insel, die ständig Wind und Wellen ausgesetzt ist. Wetter und Seegang diktieren hier den Verlauf der Reise.

Carcass Island – Trotz ihres Namens ist diese Insel zum Glück nagetierfrei und daher reich an Vögeln. Brutvögel auf der Insel sind unter anderem Magellan- und Eselspinguine, zahlreiche Watt- und Sperlingsvögel (einschließlich Cobbs-Zaunkönig und Tussock-Vogel).

Saunders Island – Hier können wir den Schwarzbrauen-Albatros sehen und ihn bei seinen manchmal plumpen Landungen beobachten. Er brütet zusammen mit Königskormoranen und Felsenpinguinen. Königs-, Magellan- und Eselspinguine sind hier ebenfalls zu finden.

West Point Island – Nach der Landung in einer kleinen Bucht in der Nähe des Inselhauses werden Sie in der Lage sein, durch das Tussac Gras zu einer großen Brutkolonie von schwarzbraunen Albatrossen zu gehen, wo diese Seite an Seite mit Rockhopper Pinguinen leben.

Grave Cove – Hier gibt es nistende Eselspinguine und ausgezeichnete Wandermöglichkeiten mit der Chance, die Landschaft und die Tierwelt zu genießen, die die Inseln zu bieten haben.

New Island, Coffin‘s Harbour – Dieser Ort ist ein angenehmer Spaziergang vom Landeplatz im New Island South Wildlife Reserve entfernt und bietet Blick auf nistende schwarzbraune Albatrosse und Rockhopper-Pinguine. Eine etwas anstrengendere Wanderung nach Landsend Bluff kann Ihnen auch einige südamerikanische Pelzrobben zeigen. Der Standort der einzigen landgestützten Walfangstation auf den Falklandinseln liegt südlich des Landungsstrandes.

2.) Region SÜDGEORGIEN

Prion Island – Dieser Ort ist während der frühen Brutzeit der Wanderalbatrosse geschlossen (20. November – 7. Januar). Ab Januar haben die geschlechtsreifen Tiere ihre Partner gefunden und sitzen auf Eiern, oder kümmern sich um ihre Küken. Erleben Sie die sanfte Natur dieser Tiere, die die größte Spannweite aller Vögel der Welt besitzen.

Fortuna Bay – In der Nähe der Strände, die von Pinguinen und Robben bevölkert werden, haben Sie die Möglichkeit, den letzten Abschnitt von Shackletons Weg zum verlassenen Walfängerdorf Stromness zu folgen. Diese Route führt über den Bergpass hinter Shackleton’s Wasserfall. Das Gelände hier ist teilweise sumpfig, seien Sie also darauf vorbereitet auf dem Weg einige kleine Bäche zu überqueren.

Grytviken – Sie haben die Möglichkeit, diese verlassene Walfangstation zu besuchen, wo Königspinguine jetzt durch die Straßen laufen und See-Elefanten herumliegen, als ob ihnen der Ort gehört, was auch beinahe der Fall ist. Sie können auch das South-Georgia-Museum sowie Shackletons Grab besuchen.

Salisbury Plain, St. Andrews Bay, Gold Harbour –Diese Stätten beherbergen nicht nur die drei größten Königspinguinkolonien in Südgeorgien, sondern auch drei der weltweit größten Brutstätten für antarktische Pelzrobben. Literarische Millionen brüten im Dezember und Januar in Südgeorgien. Im Februar sind die jungen Seehunde neugierig und verspielt und füllen die Brandung mit Leben und Spaß. Nur in der Nebensaison erreichen sie ihren Brutzyklus. Beobachten Sie, wie die großen Bullen zuschauen, und kämpfen Sie gelegentlich in Gegenden, in denen Dutzende von Weibchen gerade gebären haben oder im Begriff sind, zu gebären: Große Seeelefanten kommen an die Strände, um zu mausern.
Außerdem sind diese Orte drei der weltweit größten Brutgebiete der südlichen See-Elefanten. Nur zu bestimmten Jahreszeiten erreichen sie diese maximale Anzahl. Beobachten Sie, wie die Vier-Tonnen-Bullen ständig über die Gebiete wachen, in denen Dutzende von Weibchen gerade ihre Jungen bekommen haben oder diese in Kürze bekommen werden. Während der Brutsaison (Dezember – Januar) können Sie hier auch eine beträchtliche Anzahl von antarktischen Seebären sehen.

Cobblers Cove, Godthul – In Cobblers Cove versuchen wir, am Rookery Point Makkaroni-Pinguine zu sehen. Leichtmantel-Rußalbatrosse nisten entlang der Küste und auch Riesensturmvögel können beobachtet werden. Godthul (norwegisch für „gute Bucht“) wurde von norwegischen Walfängern und Robbenjägern benannt und Überreste wie Knochen sind noch entlang der Küste zu finden. Strände sind die Heimat von Eselspinguinen.

Cooper Bay – Bietet die größte Kinnriemen-Pinguin Population auch Esels- und Makkaroni Pinguine gibt es hier. Zahlreiche Pelz- und Elefantenrobben sind am Strand zu finden, während Sie majestätische Leichtmantel- Albatrosse anmutig darüber gleiten sehen können. Antarktische Seeschwalben, weißbescheinige Turmfalken, Blauaugenscharben und leichtgezähmte rußige Albatrosse sind ebenfalls zu finden.

Leith Harbour, Stromness, Husvik – Diese Stätten erinnern uns an das Ausmaß der Walfangindustrie im frühen 20. Jahrhundert. Elefanten- und Pelzrobben brüten und mausern hier. Eselspinguine besetzen hier die Landeplätze. Antarktische Prionen und Südgeorgien-Tauchsturmvögel können beobachtet werden, vor allem in der Gegend von Husvik.

Royal Bay (Moltke Harbour, Will Pint & Brisbane Point) – Der Moltke-Hafen in Royal Bay wurde 1882 von der Deutschen Internationalen Polarjahresexpedition benannt und einige der Überreste ihrer Wohnungen sind noch sichtbar. Die Landschaft der Royal Bay ist wunderschön, dunkle Sandstrände, gefolgt von den grünen Tussock und schließlich dominiert durch den Schnee und Eis bedeckten Ross Glacier. Royal Bay ist wahrscheinlich der windigste Ort und die Zodiac-Kreuzfahrt spektakulär. Etwa 30.000 Königspinguinpaare leben hier.

Drygalski Fjord – bietet spektakuläre Landschaften und Landschaften mit ca. 2 km hohen Berggipfeln in unmittelbarer Nähe zum Meer.

Annenkov Island – Vorbei an den Pickersgill-Inseln erreichen wir die selten besuchte Insel Annenkov, die erstmals 1775 von James Cook entdeckt und 1819 von der russischen Expedition von Fabian von Bellingshausen umbenannt wurde. Ein felsiges Gelände mit einer Vielzahl von Bergrücken, Gipfeln und Hügeln, wo auch Fossilien gefunden wurden.

King Haakon Bay – Der britische Entdecker Ernest Shackleton erreichte die King Haakon Bay auf seiner 800 Seemeilen langen Reise mit dem offenen Boot „James Caird“ von Elephant Island. Von hier aus überquerte er Stromness, um um Hilfe für seine Gruppe auf Elephant Island zu bitten. Denn nachdem sie das Weddellmeer verlassen hatten, wurde ihr Schiff vom Eis zerquetscht. Elefantenrobben dominieren die Strände. Vogelbeobachter werden nach Südgeorgien-Pipits, antarktischen Prionen sowie blauen Sturmvögeln Ausschau halten.

3.) Region SÜD-SHETLAND-Inseln

Deception-Island – Eigentlich ein subduzierter Krater, hat diese Insel eine Öffnung zum Meer und schafft somit einen natürlichen Hafen für Schiffe. Heiße Quellen, eine verlassene Walfangstation und mehrere Vogelarten wie Kapsturmvögel, Dominikanermöwen, Braune und Südpolar-Skuas und Antarktis-Seeschwalben können hier gesehen werden. Buntfuß-Sturmschwalben und Schwarzbauch-Meerläufer nisten in den Ruinen der Walfangstation in Whalers-Bay.

Livingston-Island – Hier finden Sie eine Vielzahl von Esels- und Zügelpinguinen bei Hannah-Point, sowie südliche Riesensturmvögel und Seeelefanten, die sich am Strand ausruhen.

Cuverville Island – Die kleine Felseninsel liegt zwischen den Bergen der antarktischen Halbinsel und Rongé-Island. Hier befinden sich eine große Eselspinguinkolonie sowie einige Brutpaare Brauner Skuas.

4.) Region ANTARKTIS & Polarkreis & Weddelmeer

Danco-Island – Die Aktivitäten an diesem Ort konzentrieren sich auf die Eselspinguine, die auf der Insel nisten, und die Weddell- und Krabbenfresserrobben, die in der näheren Umgebung oft gesichtet werden

Neko-Harbour – Eine epische Landschaft aus riesigen Gletschern und endlosen, vom Wind geformten Schneeflächen. Bei einem Ausflug mit dem Zodiac oder bei einem Landgang haben Sie die beste Perspektive auf die eisverkrusteten Berggipfel. Es könnte auch sein, dass Sie die Möglichkeit bekommen hier den Antarktischen Kontinent zu betreten.

Paradise-Bay – Während einer Zodiacfahrt in dieser weitläufigen, von Eis übersäten Bucht, bestehen gute Chancen Buckel- und Zwergwale zu sehen.

Pléneau- & Petermann-Islands – Sollten es die Eisbedingungen erlauben, können wir den Lemaire-Channel durchfahren und uns auf die Suche nach Adélie-Pinguinen und Blauaugenscharben begeben. Es gibt auch gute Chancen, dass wir hier Buckel- und Zwergwale sowie Seeleoparden zu Gesicht bekommen. Kajakfahre, Gletscherwanderungen und ambitioniertes Bergsteigen gehört zu den potentiellen Aktivitäten an diesem Ort.

Neumayer-Channel – Das Schiff kann hier für das vielfältige Basecamp Angebot in den geschützten Gewässern um die Wiencke-Insel vor Anker gehen. Sie können die Pracht dieser alpinen Umgebung bei Zodiac- und Kajakfahrten vom Wasser aus genießen. Oder Sie erkunden die Gegend an Land und Wandern. Hier besteht ebenfalls die Möglichkeit für Schneeschuhwanderungen und Bergbesteigungen (einfaches Klettern) weiter im Inland. Natürlich bestimmen die Wetterbedingungen die möglichen Aktivitäten.

Port-Lockroy – Nachdem wir durch den Neumayer-Kanal gefahren sind, können Sie die ehemalige britische Forschungsstation – heute Museum und Post – von Port Lockroy auf Goudier-Island besuchen. Sie können auch an Aktivitäten rund um Jougla-Point teilnehmen und dabei Eselspinguinen und Blauaugenscharben begegnen. Hier gibt es auch gute Möglichkeiten zum Kajakfahren und Campen, oder bei guten Bedingungen, sogar eine Schneeschuhwanderung entlang der Küste. An den nahe gelegenen Orten wie Damoy Point besteht möglicherweise die Möglichkeit, Schneeschuhwanderungen zu dem alten Skiweg zu unternehmen. Dies ist auch einer unserer Favoriten campingplätze.

Wilhelmina Bay & Guvernøren – Dies ist ein großartiger Ort um Buckelwale zu sehen. Auf einem Ausflug mit dem Zodiac können wir uns das gespenstische Wrack der Guvernøren anschauen, einem Walfangschiff, das hier 1915 ausbrannte. Rund um die Melchior-Inseln, inmitten einer eisigen Landschaft mit unzähligen Eisbergen, können Sie noch mehr Wale, Seeleoparden und Krabbenfresserrobben beobachten.

Die Westflanke des Antarctic Sound (dt. Antarctic-Sund) – Die westliche Seite dieses Gebietes ist nur selten aus der Luft zu sehen, aber diese Landschaft ist einen Flug wirklich wert: Geschichtete Sandsteine, Lavaströme, Gletscher, Eisberge und Packeis erstrecken sich so weit das Auge reicht. Auf den Eisschollen befinden sich oft einzelne Kaiser- und Adeliepinguine sowie Doninikanermöwen, Skuas und verschiedene Sturmvogelarten. Zerklüftete Berggipfel blicken durch den Schnee und riesige Eiswälle liegen an den Hängen darunter.

Duse-Bay – Ein Hubschrauber kann Sie auf einem felsigen Hügel in der Nähe einer alten Schutzhütte mit Blick auf die Bucht absetzen. Es gibt immer noch viel Schnee und Eis, aber ein Großteil des Weges führt über erodierte Felsen, welcher mit Flechten in allen Formen und Farben bedeckt sind.

Seymour Island – Hier hat die schwedische Antarktisexpedition von 1901 – 1904 unter erschütternden Umständen überwintert. Sedimentgesteine, Fossilien und großartige Ausblicke charakterisieren diesen Ort.

Wenn die Bedingungen eine Einfahrt tiefer in das Weddell-Meer zulassen, können Zodiac-Ausflüge in folgende Gebiete durchgeführt werden:

Devil Island – Heimat einer großen Kolonie von Adeliepinguinen, außerdem können Wanderungen zum Gipfel dieser Insel durchgeführt werden, von wo aus man einen herrlichen Ausblick hat. Schmelzendes Eis bildet manchmal einen Wasserfall an den Klippen in der Nähe von Cape Well-met.

Brown Bluff – Vielleicht der landschaftlich schönste Ort an der gesamten Nordspitze des Antarktischen Kontinents: gigantische Steinwände, Felsbrocken, wunderschöne Formationen vulkanischen Ursprungs, welche mit Eis bedeckt sind. Hier ist eine große Adeliepinguin-Kolonie beheimatet, in der auch Eselspinguine und Schneesturmvögel zu finden sind.

Gourdin Island – Zügel-, Esels- und Adeliepinguine sind hier zu finden – eine weitere Möglichkeit für ein weiteres Abenteuer in der Antarktis.

Esperanza Base – Diese argentinische Forschungsstation, die das ganze Jahr über betrieben wird und eine von nur zwei zivilen Siedlungen in der Antarktis ist, könnte als alternative Landestelle dienen.

Pléneau & Petermann Islands – Sie können durch den Lemaire-Kanal auf der Suche nach Adélie-Pinguinen und Blauaugenscharben fahren. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie hier Seeleoparden sowie Buckel-, Zwerg- und Finnwale begegnen. Sie können auch Booth Island’s Port Charcot besuchen.

Crystal-Sound – Die Reise führt Sie weiter nach Süden, vorbei an den Argentine-Islands zu einer mit Eis übersäten Wasserfläche. Sie befinden sich in der Nähe des Polarkreises, welchen Sie am Morgen überqueren werden.

Detaille-Island – Sie können hier in der Nähe einer verlassenen britischen Forschungsstation landen. Im Gebiet befinden sich hohen Berge und imposante Gletscher.

Fish-Islands – Weiter nördlich treffen wir auf eine der südlichsten Adeliepinguin- und Blauaugenscharben-Kolonien der Antarktischen Halbinsel.

Melchior Islands – Eine wunderschöne Landschaft mit vielen Eisbergen und ausgezeichneten Möglichkeiten zum Kajakfahren und Tauchen. Seeleoparden, Krabbenfresser und Wale sind hier häufig anzutreffen.