Inka Trail und mehr!
Der klassische Inka Trail nach Machu Picchu gehört mit Sicherheit nach wie vor zu den bekanntesten und schönsten Wanderungen in Südamerika. Abgesehen von Höhenlagen von bis zu 4.200 m stellt der Weg keine größere Herausforderung dar, so dass er auch von Personen ohne spezielle Trekking-Erfahrung aber in guter körperlicher Verfassung gemeistert werden kann.
Die außergewöhnliche Landschaft, die kulturelle Bedeutung des Weges, die reichhaltige Flora und Fauna und schließlich das Gefühl »es geschafft zu haben« machen den Inka Trail unverändert zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wer aber noch ursprünglichere, weniger überlaufene Gegenden vorzieht, sollte sich für eine der anderen Trekking-Touren wie den Lares-Trek oder Salkantay-Trek entscheiden.
Inka-Trail 4 Tage ab € 1.219,- p.P./DZ-Zelt | Salkantay-Trek 5 Tage ab € 950,- p.P./DZ-Zelt |
Die ganze Welt der Trekking-Angebote ab/bis Cusco
Aufgrund der Höhe benötigt man für alle Trekking-Touren eine gute Konstitution, wobei eine eventuelle Anfälligkeit für die Höhenkrankheit nichts mit der Kondition zu tun hat. Trotzdem oder gerade deswegen sollte jeder Trekkingteilnehmer sich mindesten 2-3 Tage vorher zur Akklimatisierung in Cusco oder ähnlichen Höhenlagen aufhalten. Ein Tag vor Trekking-Beginn werden Einführungsabende in Cusco durchgeführt, an denen man möglichst teilnehmen sollte. Die Übernachtungen erfolgen in Zelten, die ebenso gestellt werden wie die Träger für das Ausrüstungsmaterial (Kochzelt, Verpflegung, Erste-Hilfe-Kit, Sauerstoffflaschen etc.). Sein eigenes Gepäck (Schlafsack, Isomatte etc.) sollte möglichst jeder selbst tragen können, wobei gegen Gebühr (teilweise auch schon inkl.) zusätzliche Gepäckträger ihre Dienste anbieten.
HINWEIS zum Inka-Trail
Aufgrund der übergroßen Beliebtheit in den letzten Jahren und den damit verbundenen Umweltbelastungen mussten die Behörden die tägliche Anzahl der Wanderer stark einschränken, und ein Begehen auf eigene Faust, ohne Reiseleiter, ist seitdem nicht mehr möglich! Der 4-Tages-Trail ist pro Tag auf 500 Wanderer und der 2-Tages-Trail auf 200 begrenzt, kann nur in einer Gruppe mit einheimischen Führer (pro 16 Personen einer) und Begleitpersonal (Träger, Köche etc.) gebucht werden. Die Übernachtungen erfolgen in festgelegten Zeltcamps und es gibt sehr genaue Vorgaben was erlaubt ist, was mitgebracht und wieder entsorgt werden muss etc.
Der Trail bleibt im Februar während der Regenzeit geschlossen und kann für notwendige Instandhaltungsmaßnahmen jederzeit zusätzlich geschlossen werden.
In der Hochsaison (ca. Juli – September) kommt es auch trotz langer Vorausbuchung immer wieder zu Engpässen bei der Kontingentvergabe. Zur Buchung benötigen wir Ihre Passdaten.
ACHTUNG: Sonderstorno von 100% ab Buchungsdatum für alle »Inka Trail« Programme!
Tourverlauf Kurz-Version – Inka Trail 2 Tage / 1 Nacht
Die kurze Version des berühmten Inka Trails ist ideal für diejenigen, die nicht die Zeit für den 4-tägigen Trail haben oder dieser zu anstrengend erscheint. Die Tagesetappen mit den höheren Bergpässen werden ausgelassen und Sie laufen auf dem weniger anspruchsvollen Teil des Trails.
1. Tag: Cusco – km 104 (2.250 m) – Inti Punku (2.700 m) – Aguas Calientes (M, A)
Nach dem Sie Ihr Hotel in Cusco frühmorgens verlassen haben, fahren Sie mit Bus und Zug (Expedition) bis zum Kilometer 104, von wo aus Ihre Wanderung beginnt. Schon nach wenigen Minuten zu Fuß kommen Sie zur archäologischen Stätte Chachabamba. Je nach Wetterlage steigen Sie hinauf zum Wasserfall oder genießen Ihr Lunchpaket. Am Nachmittag geht es weiter zum Inti Punku oder auch Sonnentor, wo Sie einen einmaligen Blick auf Machu Picchu haben werden. Vor dem Erreichen von Machu Picchu werden Sie mit dem Bus hinunter nach Aguas Calientes fahren und heben sich den Besuch von Machu Picchu für den nächsten Tag auf. Die Übernachtung inkl. Abendessen haben wir für Sie im 3* Hotel gebucht, z.B. im komfortablen El Mapi Hotel.
Gesamt Trekkingzeit: 7 – 8 Stunden / Entfernung: 15 km / Maximale Höhe: 2.700 m ü. d. M.
2. Tag: Machu Picchu – Cusco (F)
Mit dem Bus fahren Sie hoch zur Zitadelle von Machu Picchu, wo ein Reiseleiter Ihnen ca. 2 Stunden lang alles über die Festung, Ihre Geschichte und Struktur zeigen und erklären wird. Danach haben Sie noch etwas Zeit, die Festung auf eigene Faust zu erkunden. Anschließend geht es mit dem Bus zurück nach Aguas Calientes, wo der Zug nach Cusco auf Sie wartet.
Tourverlauf klassischer Inka Trail 4 Tage / 3 Nächte
Die ca. 44 km lange Wanderung auf alten Inkapfaden durch die Anden führt Sie durch Täler mit gemäßigtem Klima, Bergpässe mit faszinierenden Ausblicken auf die schneebedeckten Gipfel und dabei gibt es immer wieder die Möglichkeit zahlreiche Inkaruinen zu sehen. Zum krönenden Abschluss gelangen Sie durch das Sonnentor zur sagenumwobenen Ruinenanlage von Machu Picchu.
Info: Es können von der Beschreibung abweichende Zeltcamps verwendet werden.
1. Tag: Cusco – Km 82 (2.600 m) – Llactapata (2.650 m) – Hatunchaca od. Huayllabamba (3.100 m) (M, A)
Nachdem Sie das Hotel verlassen haben fahren Sie in das Heilige Tal bis nach Ollantaytambo und anschließend mit dem Zug zum Haltepunkt Kilometer 82, wo Sie mit einer leichten Wanderung beginnen um sich zu akklimatisieren. Sie erreichen die erste archäologische Stätte Llactapata. Nachdem Sie diese Stätte besichtigt haben, wird der Marsch bis nach Hatunchaca fortgesetzt wo die Zelte aufgeschlagen werden.
Gesamte Trekkingzeit 4,5 bis 5 Stunden / Entfernung: 12 km
2. Tag: Huayllabamba – Pacaymayo (3.500 m) (F, M, A)
Nach dem Frühstück starten Sie den heutigen Inka Trail durch das Huayllabamba-Tal. Auf Ihrem Weg werden Sie die Natur und den ökologischen Wandel der Region beobachten können. Sie erreichen Yunca Chimpa in Llulluchapampa auf 3.750 m Höhe und erreichen anschließen den ersten Pass, Warmiwañusca, auch bekannt als die tote Frau. Auf rund 4.200 Meter kann einem schon mal die Luft aus gehen. Der schwierigste Teil des Weges liegt jetzt bereits hinter Ihnen. Nach ein paar Erinnerungsfotos setzen Sie die Wanderung bergab fort bis Sie das heutige Zeltlager am Fluss Pacamayo erreichen.
Gesamte Trekkingzeit: 7 Stunden / Entfernung: 13 Kilometer
3. Tag: Pacaymayo – Wiñayhuayna (2.700 m) (F, M, A)
Die heutige Etappe, die längste aber zugleich die interessanteste, beginnt mit dem Aufstieg zum zweithöchsten Pass des Trekkings auf knapp 4.000 Metern Höhe. Unterwegs passieren Sie die Ruinen von Runquracay und entlang einiger idyllischer Seen geht es schließlich zu den Ruinen von Sayacmarca. Anschließend geht es über ein weiteres Tal zum dritten Pass, dessen Erklimmung Ihnen aber deutlich leichter fallen wird. Nach der Besichtigung der Ruinen von Phyupatacamarca wandern Sie hinab durch einen dichten Nebelwald über die Ruinen von Intipata bis zum letzten Zeltlager dieser Wanderung bei Wiñayhuayna.
Gesamte Trekkingzeit: 10 Stunden / Entfernung: 15 Kilometer
4. Tag: Wiñayhuayna – Machu Picchu – Cusco (F, M)
Nach dem Frühstück beginnt der Marsch zum Inti Punku oder auch Sonnentor, wo Sie einen einmaligen Blick auf die Zitadelle und gesamte Anlage von Machu Picchu haben werden. Sie besichtigen Machu Picchu, begleitet von einem Führer, der Ihnen ausführlich die Geschichte und Struktur dieses wunderbaren Ortes erklären wird. Nach diesem Highlight des Inka Trail geht es per Bus zum Bahnhof nach Aguas Calientes, von wo Sie dann mit dem Zug via Ollantaytambo nach Cusco zurück fahren (eventuell mit Bus ab Ollantaytambo).
Gesamte Trekkingzeit: 2,5 Stunden +2-3 Stunden Besichtigung von Machu Picchu / Entfernung: 6 Kilometer
Lares Trek 4 Tage / 3 Nächte
Der Lares-Trek – die ruhige und beschauliche Trekking-Variante – bewegt sich in der Gegend zwischen Pisac und Ollantaytambo, westlich des Urubamba-Tals. Diese Wanderung (auf bis 4.600 m), die bei einigermaßen guter Fitness für jedermann gut zu bewältigen ist, bietet eine hervorragende Gelegenheit, das wirtschaftliche bzw. landwirtschaftliche Leben im Tal kennen zu lernen. Und dies bei großartiger Kulisse und vor allem bis jetzt noch in relativ ruhiger und beschaulicher Atmosphäre (wenigstens bis Ollantaytambo).
Markante Punkte während der Tour sind: Calca, Lares, der Ipspaycocha See, Huacahasi, Ollantaytambo, und am Ende Machu Picchu.
Details auf Anfrage.
Unser Tipp! Trekking mit Komfort – Mountain Lodges of Peru
Eine sehr komfortable und interessante Variante des Lares-Treks bietet »Mountain Lodges of Perú« an. Nach den abenteuer- und erlebnisreichen Wandertagen werden Sie hier allabendlich in Komfort-Lodges nicht nur kulinarisch verwöhnt.
Details finden Sie auf unserer Seite mit den Programmen der Mountain Lodges of Peru.
Salkantay Trek 5 Tage / 4 Nächte
Der anspruchsvollere Salkantay Trek, der auf über 4.600 Meter führt, ist eher für geübte Bergsteiger zu empfehlen. Dafür ist es ein sehr abwechslungsreicher, wesentlich weniger begangener Trail an dessen Ende dann auch Machu Picchu steht.
1. Tag: CUSCO – SALKANTAYPAMPA (M, A)
Ihr Trekking-Abenteuer beginnt in Cusco. Von hier aus starten Sie zu einer 4-stündigen Fahrt zu dem beschaulichen und typisch, peruanischen Dorf Mollepata, hoch oben über dem Tal Rio Blanco. Auf Ihrem Weg passieren Sie Yawar Anta Pampa, eine Stätte, die für eine Schlacht bekannt geworden ist, die hier zwischen den alten Inka und dem Volk der Chancas stattfand und in dem es um die Herrschaft über das nahegelegene Cusco ging. Sie winden sich mit dem Fahrzeug immer höher hinauf bis Sie schließlich Marcoccasa erreichen. Von hier führen Sie die Wanderwege am Rande des Ortes aus der Zivilisation und hinein in die raue Bergwelt.
Von Ihrem Startpunkt führt Sie die heutige beschauliche und gleichzeitig anstrengende Wanderung tief hinein in das Tal und auf den Salkantay und die Vilcabamba Bergkette zu. Fruchtbare Ebenen machen nach und nach Platz für raue Steinklippen und die imposante schneebedeckte Bergspitze nimmt den Horizont ein. Zwischendurch geht es recht steil bergauf und Sie überqueren die Pässe Soyroccocha und Abra Huayracmachay, von wo aus Sie immer wieder mit atemberaubenden Ausblicken auf den Gletscher des Salkantays, das Schluchtenpanorama und die hoch hinausragenden Gipfel der Vilcambambakette belohnt werden. Kondore kreisen majestätisch durch die Lüfte und langsam geht es wieder abwärts bis Sie das Zelt-Camp für die erste Nacht erreichen.
Distanz: 12 km
Dauer der Wanderung: 6 bis 7 Stunden
Max. Höhe: 4.150 m
Höhe des Campingplatzes: 4.000 m
2. Tag: SALKANTAYPAMPA – SORAYPAMPA – COLLPAPAMPA (F, M, A)
Nach einem erholsamen Schlaf und einem kräftigenden Frühstück, erwartet Sie heute ein sehr abwechslungsreicher Trek. Der heutige Tag wird der längste und anstrengendste Wandertag, und gleichzeitig der beeindruckendste. 20 unendlich schöne Kilometer durch stetig wandelnde Landschaft, Temperaturschwankungen und mehr stehen Ihnen bevor. Am frühen Morgen durchqueren Sie grasbedeckte Hochandenplateaus, Plantagen mit Passionsfrüchten und Flüssen ehe Sie sich dem steinigen Weg hinauf zum Salkantay-Pass annehmen. Hier oben, weichen die grünen Felder eisigen Wasserbecken, beißenden Winden und steinigem Terrain. Sobald Sie den Pass überquert haben, führt Sie der Weg wieder bergab und begrüßt Sie mit üppigem Nebelwald und dem Fluss Santa Teresa, ehe Sie die kleine Gemeinde Collpapampa erreichen, wo heute das Camp aufgeschlagen wird. Der heutige Trekkingtag zeichnet sich durch einen Mix der Wanderwege aus, bestehend aus unbefestigten Wanderwegen, steilen Bergen und Waldwegen. Die Landschaft ist wahrlich erhaben und diese Etappe wird Ihnen mit Sicherheit in Erinnerung bleiben.
Distanz: 16 km
Dauer der Wanderung: 7 bis 8 Stunden
Max. Höhe: 4.650 m
Höhe des Campingplatzes: 2.900 m
3. Tag: COLLPAPAMPA – LA PLAYA (F, M, A)
Nach dem Frühstück folgen Sie am Morgen einem kleinen Pfad entlang des Lluskamayo Flusses, der Sie heute während des Großteils der Strecke begleitet. Sie passieren Avocado-, Bananen- und Kaffeeplantagen und genießen ansonsten die Abgeschiedenheit der Natur, geprägt von Feldern aus langem Ichu Gras, kleinen Bächen und vielen Flussquerungen. Die Strecke verläuft heute fast durchgehend bergab und sie erleben somit direkt den Wechsel der Klimazonen. Im Tagesverlauf wird es immer wärmer, was nach der Kälte der Bergpässe eine willkommene Abwechslung darstellt. Am Nachmittag erreichen Sie La Playa, wo Sie sich in den nahen Thermalquellen entspannen oder einfach die einzigartige Atmosphäre dieses kleinen Andendorfes genießen können.
Distanz: 12 km
Dauer der Wanderung: 5 bis 6 Stunden
Max. Höhe: 2.900 m
Höhe des Campingplatzes: 2.100 m
4. Tag: LA PLAYA – AGUAS CALIENTES (F, M)
Der letzte Tag Ihres Treks beginnt mit einem Besuch der erstaunlich gut erhaltenen Inkaruinen von Llactapata, eine der bekanntesten und einmaligsten archäologischen Stätten in ganz Peru, ehe Sie bereits den Berg Machu Picchu erblicken. Nach etwa 3 bis 4 Stunden gleichmäßigen Anstiegs, an dem Sie vorbei an Feldern wandern und atemberaubende Blicke auf das Santa Teresa Tal erhaschen, erreichen Sie Llactapata. Es ist bekannt für seine enorme Größe als auch für seine Komplexität und den guten Zustand. Die Stätte ist ein tolles Beispiel für die genialen Konstruktionstechniken und landwirtschaftlichen Methoden der Inka. Eine geführte Tour durch den Komplex ist eine gute Einstimmung auf das was an diesem Tag noch folgen wird: die ersten Blicke auf die Machu Picchu umgebende Landschaft. Nach dem Sie die ersten Bilder von diesem Aussichtspunkt aus genossen haben und Ihre bisherigen Wandertage Revue passieren lassen, geht es einen Pfad bergab zum Wasserkraftwerk. In der Nähe der Bahnstation essen Sie zunächst zu Mittag, ehe Sie an Bord des Zuges gehen, der Sie bis nach Aguas Calientes bringt, wo Sie heute übernachten werden.
Distanz: 12 km
Dauer der Wanderung: 6 bis 7 Stunden
Max. Höhe: 2.700 m
Höhe Aguas Calientes: 2.050 m
5. Tag: AGUAS CALIENTES – MACHU PICCHU – CUSCO (F)
Die Zeit ist gekommen, das einzigartige Machu Picchu zu besuchen! Sie nehmen einen der ersten Busse hinauf zu der Inkazitadelle und unternehmen eine private, zweistündige Führung durch die Ruinen. Sie sehen die einstigen Wohnbereiche, Zeremoniestätten und den Itihuatana-Stein im Sonnentempel. Ihr Guide gibt Ihnen interessante Hintergrundinformationen zu den Ritualen, die die Bewohner durchgeführt haben und erläutert Ihnen die Bedeutung von Machu Picchu.
Mit diesen Informationen im Gepäck haben Sie nun noch genügend Zeit die Inkastätte auf eigene Faust näher zu erkunden. Ein besonderes Erlebnis ist die Besteigung des Wayna Picchu (nicht inkludiert und nur mit Vorbuchung möglich!). Sobald Sie Ihre Erkundungstour beendet haben, nehmen Sie den Bus zurück nach Aguas Calientes und gelangen mit dem Zug nach Ollantaytambo. Von hier aus fahren Sie zurück nach Cusco.
Unser Tipp! Trekking mit Komfort – Mountain Lodges of Peru
Eine sehr komfortable und interessante Variante des Salkantay-Treks bietet »Mountain Lodges of Perú« an. Nach den abenteuer- und erlebnisreichen Wandertagen werden Sie hier allabendlich in Komfort-Lodges nicht nur kulinarisch verwöhnt.
Details finden Sie auf unserer Seite mit den Programmen der Mountain Lodges of Peru.
Choquequirao Trek 4 Tage / 3 Nächte
1. Tag: CUSCO – CHIQUISCA (BoxL, A)
Der erste Tag Ihres Trek nach Choquequirao wird eine anstrengender, wenngleich lohnenswerter. Sie starten mit einer 4-stündigen Fahrt von Cusco zum Startpunkt Ihres Treks am Rande des Hochandendorfes Cachora, im Apurimac-Tal. Sie brechen auf zu einem langen Trekkingtag von 17 km mit schönen und erinnerungswürdigen Landschaften. Auf große Anstrengungen folgen meist entsprechende Belohnungen, da macht auch der heutige Wanderabschnitt keine Ausnahme. Während Sie dem sich durch das Tal windenden Weg folgen, passieren Sie sprudelnde Flüsse, dichte Wälder und genießen das Bergpanorama. Das Ziel Choquequirao befindet sich zum jetzigen Zeitpunkt noch in weiter Ferne, auf der anderen Seite der Schlucht. Am Ende der heutigen Wanderung erreichen Sie die Chiquisca Oase, wo Sie sich bei einer wohlverdienten Pause von den Anstrengungen des Tages erholen können.
Distanz: 17 km
Dauer der Wanderung: 6 Stunden
Max. Höhe: 2.900 m
Höhe des Zeltplatzes: 1.850 m
2. Tag: CHIQUISCA – CHOQUEQUIRAO (F, M, A)
Der heutige Tag mag zwar nicht der längste, dafür aber der herausforderndste Wandertag Ihres Treks sein. Der Sonnenuntergang über dem Camp wird Sie die Anstrengungen vergessen machen. Nach einem Frühstück brechen Sie auf und wandern, wie die meiste Zeit des heutigen Tages, bergauf. Die wunderschönen Landschaften und die üppige Natur werden Sie dabei begleiten. Dann erreichen Sie bereits die versteckten Ruinen von Choquequirao, auch “Wiege des Goldes” genannt. Ihr Guide wird Sie durch die verschiedenen Sektionen der archäologischen Stätte führen und Ihnen die Hintergründe und die Verbindung zu Machu Picchu näher bringen. Obwohl es schon vor Machu Picchu wieder entdeckt wurde, bleibt Choquequirao ein Mysterium. Erst 25 % der Zitadelle wurden freigelegt, was bedeutet, dass noch viel zu entdecken bleibt. Die verwunschene Natur gibt diesem vergessenen Ort eine mystische Aura und macht die besondere Faszination aus, die einen Trek hierher zu einer unglaublichen Erfahrung macht. Nach einem langen und anstrengenden Tag, genießen Sie den Rest des Tages auf dem Zeltplatz von Raqaypata.
Distanz: 14 km
Dauer der Wanderung: 6 bis 7 Stunden
Max. Höhe: 3.050 m
Höhe des Zeltplatzes: 2.850 m
3. Tag: CHOQUEQUIRAO – COCAMASANA (F, M, A)
Nach dem anstrengenden Aufstieg des vorherigen Tages ist die Zeit gekommen, den Rückweg nach Cusco anzutreten. Der heutige Wandertag führt hauptsächlich bergab und zurück zu den Ufern des Apurimac-Flusses, wo Sie die Gelegenheit haben, ein erfrischendes Bad in dem kühlen Wasser zu nehmen. Entlang des Weges erleben Sie die bezaubernde Vielfalt der Hochlandpflanzen, wie Bromelien, Orchideen oder Bambus. Diese Gegend ist außerdem mit einer großen Anzahl von Vogelspezies gesegnet. Halten Sie daher Ausschau nach Quetzal, Tukanen, Kolibris und Kondoren.
Distanz: 16 km
Dauer der Wanderung: 6 bis 7 Stunden
Max. Höhe: 3.050 m
Höhe des Zeltplatzes: 2.350 m
4. Tag: COCAMASANA – CUSCO (F, M)
Der letzte Tag erwartet Sie mit relativ ausgeglichenen Abschnitten. Genießen Sie daher in vollen Zügen die beeindruckende Umgebung und prägen Sie sich diese Bilder ein. Während Choquequirao langsam im dichten Grün hinter Ihnen verschwindet, wandern Sie auf den Bergpfaden zurück nach Cachora. Der gesamte Choquequirao Trek ist bekannt für seine an dramatischen Klippen gelegenen Wege, die beeindruckenden Aussichtspunkte und dem Gefühl mit der Natur zu verschmelzen. Der Rückweg steht diesem in nichts nach. Nach Ihrer triumphalen Rückkehr nach Cachora, wartet bereits ein Bus auf Sie und bringt Sie zurück nach Cusco.
Distanz: 15 km
Dauer der Wanderung: 6 bis 7 Stunden
Max. Höhe: 2.900 m
* Die Temperaturen können nachts unter 0° Celsius fallen. Wir empfehlen daher Thermounterwäsche und einen warmen Schlafsack einzupacken.
Leistungen Inka Trail und andere Trekking-Touren
- Alle Transfers, Bus- und Bahnfahrten im Expedition-Zug ab/bis Cusco entsprechend Programmbeschreibung
- In der Regel auf Klein-Gruppenbasis zusammen mit anderen Touristen (int. Teilnehmerkreis)
- Unterkunft in 2-Personen-Zelten mit Vollpension, Hotelübernachtung in Aguas Calientes nur Ü/F in einfachen Hotels/Hostals
- Komplette Camping-Ausrüstung außer Schlafsack und Iso-Matte (Miete vor Ort möglich, ca. 8,- US$ pro Tag; Die Temperaturen können nachts unter 0° Celsius fallen. Wir empfehlen daher Thermounterwäsche und einen warmen Schlafsack einzupacken.)
- Eintrittsgelder
- Träger, Helfer, Erste-Hilfe-Ausrüstung etc.
- Englischsprechende Reiseleitung
Info: Detailinformationen zur notwendigen Ausrüstung etc. erhalten Sie mit Buchungsbestätigung.