Rundreise Kolumbien Pur Salento

Rundreise Kolumbien Pur

Exotische Kulturen & faszinierende Landschaften

Die Rundreise Kolumbien Pur ist eine kontrastreiche Reise quer durch die einzigartige Vielfalt Kolumbiens. Auf teilweise noch ursprünglichen Routen und mit landestypischen Transportmitteln erleben Sie dieses faszinierende Land. Dabei wechseln sich schneebedeckte Andenkordilleren mit rot glühenden Wüstenlandschaften, sattgrüner Bergnebelwald und wilde Landschaften und Wüste mit weißen Traumstränden an der Karibikküste ab. Oder charmante Kolonialstädte mit versteckten Dschungeldörfern der indigenen Einwohner und mystische kulturhistorische Stätten mit lebhaften Salsa Bars und exotischen Cocktails. Und natürlich darf der beste Kaffee des Kontinents auf dieser Reise nicht fehlen!

Sie erleben auf der Rundreise Kolumbien Pur die Tier- und Pflanzenwelt aller Landesteile, können aber vor allem neue Freundschaften mit den herzlichen Bewohnern schließen, egal, ob mit Gumbiano, Kogi, Mestizen oder Kreolen… Diese Reise ist an Vielfältigkeit und Abwechslung kaum zu überbieten! Die Kolumbianer sagen zu Recht: „El único riesgo es que te quieras quedar.“ („Das einzige Risiko ist, dass Du bleiben möchtest.“)

Das authentische Kolumbien erleben
18-tägige Kleingruppenreise ab Bogotá bis Cartagenaab 2.455,- € p.P./DZ
Startgarantie ab 2 TeilnehmerMaximal 12 Teilnehmer
5-tägige Verlängerung möglichTayrona Nationalpark & Kogi-Indigene

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Die Rundreise Kolumbien Pur im Detail

Rundreise Kolumbien Pur - Höhepunkte in Kürze

  • Umfassende 18-tägige durchgehend deutschsprachig gefährte, aktive Natur- & Kulturreise durch alle Landesteile Kolumbiens
  • Hautnahe Begegnungen mit den Einheimischen, ihrer Kultur, Lebensweise und ihren Traditionen
  • Unterkünfte in guten und originellen Mitteklassehotels und Lodges.
  • Besuch des berühmten Goldmuseums und dem kolonialen „La Candelaria“
  • Fahrt mit der „Teleferico“
  • Stadtrundgang durch Cartagena, der wohl schönsten Kolonialstadt Lateinamerikas
  • Besuch einer Zuckerrohrfabrik und einer Kaffeefinca, sowie der Salzkathedrale Zipaquira
  • Schweben über einem der tiefsten Canyons der Welt, dem Chicamocha Canyon
  • Island-Hopping in die Karibik mit einem Katamaran.
  • Wandern zwischen den gigantischen Wachspalmen, dem riesigen Nationalbaum Kolumbiens, in der Mondlanschaft der Tatacoa Wüste mit seinem überwältigenden, nächtlichem Sternenhimmel und zwischen den überlebensgroßen Götter-Steinskulpturen bei San Agustin, sowie auf dem „Camino Real“, dem königlichen Weg.

Reiseverlauf der Rundreise Kolumbien Pur

1. Tag – Ankunft in Bogotá (immer freitags)

Begrüßung durch Ihren Reiseleiter. Nach dem Einchecken im Hotel geht es auf eine Erkundungstour durch die schmalen Gassen des historischen Stadtteils Candelaria, bevor es am Abend in ein kleines gemütliches Restaurant gehen. Ihr Reiseleiter stimmt Sie bei einem Einführungsgespräch auf die nächsten drei erlebnisreichen Wochen Ihrer Rundreise Kolumbien Pur ein.
Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá

2. Tag – Bogotá – Auf den Spuren der Vergangenheit – bunte Märkte, präkolumbische Ritualobjekte und das Kloster auf dem Berg

Die Hauptstadt von Kolumbien liegt in 2.640 m Höhe auf einer Hochebene in den Anden und durch die Äquatornähe herrscht ganzjährlich frühlingshaftes Wetter. Am Morgen geht es zu einem ausführlichen Stadtrundgang mit einem Besuch auf dem Markt Paloquemao, wo Sie der Duft der farbenprächtigen Blumen umfängt und Sie verschiedene exotische Früchte kosten können. Anschließend Fahrt mit der Seilbahn hinauf auf den Hausberg Monserrate.

Wieder im Tal angekommen schlendern Sie zur Plaza Bolivar, wo Anfang des 19. Jahrhunderts die kolumbianische Unabhängigkeitsbewegung ihren Ursprung fand. Von hier aus geht es weiter zur Wiege Bogotás, der Plaza Del Chorro Del Quevedo. Am späten Nachmittag besuchen Sie die Hilfsorganisation „Fundación Niños de los Andes“ und begleiten zwei Mitarbeiter bei ihrer Arbeit mit den Straßenkindern.
Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá (Frühstück)

3. Tag – Prähistorische Schildkröten mit Hörnern und gigantische Kakteen in der bizarren Mondlandschaft der Tatacoa Wüste

Heute unternehmen Sie eine landschaftlich beeindruckende Fahrt in die Tatacoa Wüste. Von ca. 2.600 m geht es hinunter auf ca. 500m vorbei an Wäldern und Sumpflandschaften. Unterwegs Stop an einem Parador (typischer Rastplatz), um sich mit einer Bandeja Paisa zu stärken.
Doch zunächst besuchen Sie das weltberühmte Goldmuseum. Hier kommen Sie dem Mythos von „El Dorado“ – dem Goldland – sehr nahe, wenn Sie die über 38.000 präkolumbianischen Objekte aus Gold betrachten.

Das Wüstental liegt zwischen zwei Gebirgszügen. Es regnet hier eigentlich nie und die Durchschnittstemperaturen betragen über 28 Grad. Nach Ankunft am Nachmittag in der Tatacoa Wüste erleben Sie bei einer Wanderung durch die schroffen terrakottabraunen Felsen die faszinierenden Licht- und Schattenspielen der sinkenden Sonne. Das trockene, zerfurchte Tal erinnert an eine Mondlandschaft, die einst von gewaltigen prähistorischen Tieren bevölkert war.
Romantische Übernachtung unter freiem Sternenhimmel im Wüstenhotel ***(*), Bethel Bio Luxury Hotel oder gleichwertig in der Tatacoa Wüste mit Gemeinschaftsbad (Frühstück)

4. Tag – Wandern zu den rätselhaften Monolithen und Tempeln im Wald der Skulpturen bei San Agustin

Frühaufsteher belohnt die Tatacoa Wüste mit einem fantastischen Sonnenaufgang. Die gigantischen Kakteenwälder leuchten einem am Morgen in der bizarren Wüstenlandschaft gelborange. Stimmungsvoll und unvergesslich! Gleich nach dem Frühstück Weiterfahrt nach San Augustin. Die Fahrt entlang des Rio Magdalenas ist abwechslungsreich. Am Nachmittag erreichen Sie San Augustin, die wohl bedeutendste präkolumbische Ausgrabungsstätte Kolumbiens. Zu Fuß erkunden Sie das lebendige und quirlige Dorf, bevor es zum Abendessen in ein gemütliches Restaurant geht.
Übernachtung im ***Hotel Estorake oder gleichwertig in San Augustin (Frühstück)

5. Tag – Mystische Felszeichnungen aus der Zeit der Götter und Dämonen

Zu Fuß und hoch zu Ross erleben Sie heute die Ausgrabungsstätten von San Augustin. Mit seinen rund 500 aus Lavastein und Basalt gehauenen, überlebensgroßen Götterskulpturen gehört der archäologische Park zu den bedeutendsten und zugleich geheimnisvollsten präkolumbischen Zeugnissen Südamerikas. Sie besichtigen die auf satt-grünen Hügeln errichteten, monumentalen Grabanlagen und Statuen, die ehemals Teil einer gewaltigen Zeremonienstätte waren.
Am Nachmittag geht es auf dem Rücken der Pferde zu den Ausgrabungsstätten El Tablón und La Chaquira mit ihren einzigartigen Felszeichnungen. (Die Pferde sind gut ausgebildet und zahm, aber wer dennoch nicht reiten möchte, kann den alternativen Weg zu Fuß nehmen.)
Übernachtung im ***Hotel Estorake oder gleichwertig in San Augustin (Frühstück)

6. Tag – Von präkolumbischen Götterskulpturen in die weiße Kolonialstadt Popayan

Von San Agustin geht es durch den Puracé Nationalpark bis nach Popayan. Zwischenstopp in Isnos an einer Zuckerrohrfabrik, wo Sie alles über die Herstellung des goldfarbenen Panela erfahren. Die Fahrt führt durch den Nebelwald hinauf auf 3.200 m in die Páramo Landschaften. Mit etwas Glück kann man auch einen Andenkondor sehen. Am Nachmittag Ankunft in Popayan, der weißen Kolonialstadt. Bei einem Stadtrundgang werden Sie schnell herausfinden, warum die Stadt diesen Namen trägt.
Übernachtung im ***Hotel Camino Real in Popayan oder gleichwertig (Frühstück)

7. Tag – Von der Indigenen Gemeinde der Guambianos dahin, wo der Kaffee wächst – das Künstlerdorf Salento

Heute wird die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Mit einer traditionellen, offenen, bunt bemalten Chiva geht es einige Kilometer nach Silvia, dem Zentrum der indigenen Gemeinde der Guambiano. Bis heute haben die Guambianos einen großen Teil ihrer Traditionen und Rituale bewahrt und praktizieren sie noch immer. Sie treffen den spirituellen Führer, der durch seine Siedlung und den Kräutergarten führt und der Gruppe viel über die 1000-jährige Kultur erzählt.

Nach einem typischen regionalen Mittagessen Weiterfahrt ins tiefer gelegene Cauca-Tal. Die Kaffeeanbauregion zählt seit 2011 zum UNESCO Weltkulturerbe und ist eine der reizvollsten Gegenden des Landes.Am Nachmittag besichtigen Sie eine Kaffeefinca, wo Sie viel über den langen Weg des Kaffees von der Plantage bis in die Tasse erfahren. Und natürlich gibt es auch eine Verkostung! Am Abend Ankunft im Hotel im bunt-fröhlichen Ort Salento.
Übernachtung im ***Hotel El Jardin oder gleichwertig in Salento (Frühstück, Mittagessen)

8. Tag – Das sattgrüne Valle de Cocora – Wandern zwischen den gigantischen Wachspalmen

Nach dem Frühstück führt die Fahrt in das 2.400m hoch gelegene Cocora-Tal, wo Sie den Nationalbaum Kolumbiens bestaunen können: die Quindio-Wachspalme. Mit ihrem bis zu 60 Meter hohem Stamm gilt sie als die höchste Palmenart der Welt. Als Einstieg in den Nationalparks „Los Nevados“ gehört auch das Cocora-Tal zum Schutzgebiet der Zentralkordillere. Während der folgenden ca. 3-stündigen Wanderung erleben Sie die Artenvielfalt des andinen Nebelhochwaldes und die Blütenpracht zahlreicher Orchideen.

Zurück in Salento können Sie es sich in der Hängematte gemütlich machen oder Sie schlendern durch die farbenfrohen Gassen und Lädchen, während die „Willy´s“ (Jeep-Oldtimer aus dem 2.Weltkrieg) an Ihnen vorbeirattern, und bewundern die für die Siedlerzeit des späten 19.Jahrhunderts typische Architektur. Um den Hauptplatz herum reihen sich kleine Hütten, wo man die besten, frischen Forellen mit Patacones bekommt, alles hausgemacht!
Übernachtung im ***Hotel El Jardin oder gleichwertig in Salento (Frühstück, Lunch Box)

9. Tag – Über die spektakuläre Zentralkordillere der Anden in die Stadt der 25 Brücken

Der Weg ist das Ziel! Während der 6-stündigen Fahrt im bequemen Kleinbus geht es auf sich schlängelnden und windenden kurvenreichen Straßen zunächst wieder hinauf in die Zentralkordillere der Anden. Weite Strecken können Sie herrliche Ausblicke auf den Los Nevados Nationalpark genießen. Je weiter man sich dem beschaulichen, kolonialen Hafenstädtchen der 25 Brücken namens Honda nähert, desto spürbar wärmer wird es. Der Name Honda stammt von den Ondaimas, einem indigenen Volk, das die Ufer der Flüsse Magdalena, Gualí, Guarinó und Quebrada Seca an der Stelle bewohnte, wo heute die Stadt liegt.

Nach der Ankunft bleibt Zeit für einen Rundgang durch die geschichtsträchtigen Straßen sowie den Hauptplatz mit der Kathedrale und der Markthalle. Diese wurde von dem englischen Ingenieur Harry Valsint entworfen. Ihre 148 Säulen, die die Halle und ihre exakt 108 Eingänge umrahmen, wurden zwischen 1917 bis 1935 aufgestellt und erinnern eher an einen griechischen Tempel als an eine herkömmliche Markthalle.
Übernachtung im ***Posada Las Trampas oder gleichwertig in Honda (Frühstück)

10. Tag – Auf den Spuren des sagenhaften Goldlandes El Dorado zum Kratersee der Krönungszeremonien

Auf dem Weg zum heutigen Tagesziel, dem Nationalmonument Villa de Leyva, besuchen Sie die beeindruckende Salzkathedrale in Zipaquira, eine der größten Untertageskathedralen der Welt. An diesem Ort haben schon die Muiscas Salz gewonnen und es als wertvolle Handelsware gegen Gold und andere Güter getauscht. Danach führt die Reise zur Kraterlagune Guatavita im gleichnamigen Naturreservat. Der Bergsee liegt auf 3.000m und gilt als wichtigste heilige Stätte der Muisca und Chibchas. Vom Kraterrand aus haben Sie einen fantastischen Ausblick auf den sagenumwobenen Ort „El Dorado“. Im Licht der Nachmittagssonne schimmert der See smaragdgrün und Sie genießen einen herrlichen Panoramablick.

Am Abend erreichen Sie den kleinen Ort Villa de Leyva, der schon früh zum nationalen Denkmal Kolumbiens erklärt wurde und deshalb einen Großteil seines ursprünglichen Charmes bewahren konnte. Bei einem Abendspaziergang durch die perfekt erhaltenen Kopfsteinpflasterstraßen und vorbei an weiß getünchten Herrschaftshäusern zum imposanten Hauptplatz fühlen man sich zurückversetzt ins 17. Jahrhundert.
Übernachtung im ***Maria Bonita Hotel oder gleichwertig in Villa de Leyva (Frühstück)

11. Tag – Durch Palmenhaine und Tabakplantagen ins malerische, verträumte Kolonialdorf Barichara

Heute erfahren Sie in einem kleinen Handwerkbetrieb, wie „Bocadillo“, ein Guavenkonfekt, das Lieblingsnaschwerk der Einheimischen hergestellt wird. Nach dieser „süßen“ Pause geht die Fahrt weiter durch Palmenhaine und Tabakplantagen. Über San Gil erreichen Sie nach einer Wanderung durch herrliche Natur den Wasserfall Juan Curi. Dieser verzweigt sich über mehrere Kaskaden und stürzt 80 m in die Tiefe, bevor er sich in einen Naturpool ergießt. Lust auf ein erfrischendes Bad?
Am späten Nachmittag treffen Sie im Kolonialhotel in Barichara ein. Das schnuckelige Örtchen liegt erhaben auf einem Hochplateau über dem schluchtenartigen Tal des Rio Suárez. Sie machen einen Spaziergang zum schönen Plaza, vorbei an gepflegten, weißen Kolonialgebäuden mit pastellfarben gestrichenen Fensterläden.
Übernachtung im ***Hotel Casa Blanca oder gleichwertig in Barichara (Frühstück)

12. Tag – Wanderung auf dem Weg des Königs zur Reliquiensammlung der Guane Indianer

Mit Sonnenhut, Sonnencreme, gutem Schuhwerk und Wasser ausgerüstet wandern Sie heute Vormittag bergab auf dem „Camino Real“, einem vor über zwei Jahrhunderten erbauten königlichem Steinpflasterweg, welcher die Hauptstadt Bogóta mit der Karibikküste verband. Immer wieder haben Sie grandiose Panoramaausblicke über das Tal des Rio Suarez. Das Ziel, das Dorf Guane, ein heute fast vergessener Ort, war einst Zentrum des gleichnamigen Indigenen-Stammes. Im interessanten paläontologischen Museum der Guane Indianer mit seinen außergewöhnlichen fossilen Funden und auch Mumien tauchen Sie tiefer in die Geschichte ein. Auch ist Guane für eine weitere Köstlichkeit bekannt, nämlich den Sabajon, einen cremigen Likör, den es in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu probieren gilt.

Am Nachmittag kann jeder auf eigene Faust diesen atmosphärischen Ort erkunden, die Zigarrenfabrik besuchen oder einfach vor der Sandsteinkirche am Hauptplatz etwas „abhängen“ und dem bunten Treiben zusehen. Ein Tipp zum Abendessen für alle Probierfreudigen ist die lokale Spezialität: “Hormigas Culonas“, was so viel heißt wie “Ameisen mit großem Hintern”. Diese Art der Blattschneiderameisen gibt es zum Beispiel geröstet oder zum Steak in einer Soße.
Übernachtung im ***Hotel Casa Blanca oder gleichwertig in Barichara (Frühstück)

13. Tag – Schwebend über den Chicamocha Canyon

Von Barichara aus erreichen Sie nach ca. 2 Stunden Fahrt den berühmten Chicamocha Canyon. Mit einer durchschnittlichen Tiefe von 2 km und einer Länge von 227km zählt er zu den tiefsten seiner Art weltweit und ist somit tiefer und länger als der Grand Canyon. In der modernen Seilbahn schweben Sie über den Canyon und genießen die Ausblicke. Auf der anderen Seite erreichen Sie das Hochplateau Mesa de los Santos und von hier aus geht es weiter eine traumhafte Panoramastraße entlang nach Giron. In Giron, einem lebendigen, hübschen Kolonialdorf, gibt es einen späten Mittagsstopp, bevor Sie am Abend im Magdalena Tal in der Hafenstadt Barrancabermeja eintreffen.
Übernachtung im ***Hotel San Carlos oder gleichwertig in Barrancabermeja (Frühstück)

14. Tag – Mit einer Chalupa zum kolumbianischen Juwel aus der Kolonialzeit nach Santa Cruz de Mompox

Bereits früh am Morgen startet das traditionelle Chalupa-Boot vom Hafen in Barancabermeja nach El Banco. Das Gepäck wird oben auf dem Dach verstaut und festgezurrt und los geht die abenteuerliche Fahrt auf Kolumbiens größtem Fluss, dem Rio Magdalena. Weitab von jeder Straße schlängelt sich der Fluss durch ein Labyrinth von Seen und Nebenarmen. Unterwegs trifft man Goldsucher und kann unzählige Vogelschwärme beobachten. Nach fünf Stunden erreichen Sie El Banco, ein kleines Städtchen ganz im Süden des Department Magdalena. Vor hundert Jahren war diese Art des Reisens die einzige Verbindung von Bogotá zur Atlantikküste. In El Banco geht es auf 4 Rädern weiter. Nun sind es noch knapp zwei Stunden bis Santa Cruz de Mompox, einer Perle kolonialer Architektur inmitten des Nichts, welches Geschichte, Romantik und Nostalgie in allen Ecken vermittelt.
Übernachtung im ***Hotel Casa Amarilla oder gleichwertig in Mompós (Frühstück)

15. Tag – Von der Stadt des Häuptlings knatternd in die Cienaga de Pijiño Sümpfe

Heute ist Entschleunigung angesagt. Beim Rundgang durch die Kolonialstadt Mompós wandern Sie auf den Spuren von „El Dorado“, dem Goldland. Mompós liegt inmitten des Magdalena-Deltas, einem Schwemmgebiet, umgeben von unzähligen Lagunen. Am Flussufer kann man Goldsuchern bei ihrer Arbeit zusehen. Der braun-grüne Fluss schiebt sich langsam an dem karibischen Städtchen voller weiß gestrichener Kolonialbauten vorbei und auch ansonsten scheint hier alles ein wenig ruhiger abzulaufen. Den unüblichen Namen „de Mompox” erhielt die farbenprächtige Stadt vom Häuptling des Indianerstammes, der maßgeblich an ihrer Errichtung beteiligt war. Früher war der Ort eine Zwischenstation für Gold, das von den Spaniern vom Inland in die Hafenstadt Cartagena und weiter nach Europa gebracht wurde. Heute ist Mompós der Wohnsitz für die besten Handwerker in Sachen filigraner Goldschmuck. Und wie diese wunderschönen Schmuckstücke entstehen, das können Sie beim Besuch in einem traditionellen Handwerksbetrieb ansehen.

Am Nachmittag unternehmen Sie einen Bootsauflug in die Pijino-Sümpfe. Die Sümpfe sind bekannt für ihre artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. In dem von Wasserläufen und Kanälen durchzogenen Habitat leben große Vogelpopulationen (Falken, Reiher, Kolibris), aber auch viele Fischarten, Schildkröten, Leguane, Gürteltiere, Ameisenbären, Faultiere und Capybaras. Viele der Spezies sind endemisch. An einer Badestelle haben Sie Gelegenheit zu einem Sprung ins erfrischende Nass. Die Stimmung über den Sümpfen im Licht der glutrot sinkenden Sonne ist unvergesslich und den Abend klingt in einer der gemütlichen Bars am Flussufer aus.
Übernachtung im ***Hotel Casa Amarilla oder gleichwertig in Mompós (Frühstück)

16. Tag – Cartagena de Indias, die schönste Kolonialstadt Südamerikas

Kompletter Szenenwechsel an Kolumbiens traumhafter Karibikküste. Die Fahrt führt durch eine Landschaft, die von Rinderzucht geprägt ist und durch die Montes de Maria bis nach Cartagena – der kolumbianischen „Perle der Karibik“. Zu Kolonialzeiten war Cartagena einst der Archetyp eines Karibikhafens: nirgendwo wurde mehr Geld mit Zuckerrohr, Gold und Sklavenhandel verdient – kein Hafen wurde so oft von Piraten überfallen. Bis in die Gegenwart ist die Stadt ein Schmelztiegel der Kulturen geblieben. Kreolisch-spanische, indigene und afrikanische Einflüsse prägen das Stadtbild. Das bunte Bevölkerungsgemisch, der allgegenwärtige Duft der karibischen Küche und die heißen Rhythmen der lokalen Cumbia-Musik sorgen für eine ständig positive Reizüberflutung. Entdecken Sie dies beim Stadtrundgang am Nachmittag.
Übernachtung im ***Hotel Don Pedro De Heredia oder gleichwertig in Cartagena (Frühstück)

17. Tag – Koloniales Schmuckstück und Island-Hopping in die Karibik mit einem Katamaran

Wer mag, kann heute diese herrliche Kolonialstadt auf eigene Faust erkunden oder auch einen fakultativen Bootsausflug im Katamaran (nicht im Reisepreis enthalten) zu den Islas del Rosario machen. Der gesamte Archipel ist von Korallenriffen umgeben und bietet auf den verschiedenen Inseln karibische Traumstrände. Die vielfältige Unterwasserwelt mit ihren bunten tropischen Fischen und den vielen verschieden Korallensorten kann man beim Schnorcheln bewundern, während die Crew ein köstliches Mittagessen an Bord zubereitet.

Am Nachmittag bleibt ausreichend Zeit für einen Bummel durch Cartagenas Gassen, entlang der Stadtmauer oder durch angesagte Stadtteile wie Getsemani, wo leckere Aguardientes (typische kolumbianische Cocktails) von kleinen improvisierten Bars direkt in den lebendigen Gassen angeboten werden. In den vielen Salsa Bars in Getsemani kann man die Nacht zum Tag machen. Lassen Sie sich vom karibischen Lebensrhythmus verzaubern!
Übernachtung im ***Hotel Don Pedro De Heredia oder gleichwertig in Cartagena (Frühstück)

18. Tag – Abschied von Kolumbien

Transfer zum Flughafen in Cartagena und mit vielen unvergesslichen Erlebnissen von Ihrer Rundreise Kolumbien Pur im Gepäck treten Sie heute die Heimreise an. (Frühstück)

Leistungen

  • Durchgehend deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft Bogotá bis Cartagena.
  • Alle Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen laut Reiseverlauf (Änderungen vorbehalten)
  • 16 Übernachtungen im Doppel- bzw. Einzelzimmer mit Bad/WC in guten ***Hotels, historischen kolonialen Haciendas bzw. Boutique-Hotels – teilweise mit Swimmingpool.
  • 1 romantische Übernachtung unter freiem Sternenhimmel mit Gemeinschafts-Bad/WC.
  • Mahlzeiten: 17x Frühstück, 2x Mittagessen (als Box-Lunch möglich)

Nicht im Reisepreis enthaltene Extras

  • Eintritte und Nationalparkgebühren (ca. 60USD).
  • Trinkgelder, persönliche Ausgaben, nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke (ca. 200 USD).
  • Internationale Flüge und Flughafengebühren.

Termine und Preise

TermineReisepreis im DZ
12.05.-29.05.20232.455
07.07.-24.07.20232.455
08.09.-25.09.20232.455
03.11.-20.11.20232.455
02.02.-19.02.20242.500
22.03.-08.04.20242.500
03.05.-20.05.20242.500
12.07.-29.07.20242.500
02.08.-19.08.20242.500
01.11.-18.11.20242.600
Alle Preise pro Person in Euro. EZ-Zuschlag: 2023 - 535,- €, 2024 - 470,- €.

Verlängerung 5 Tage: Tayrona Nationalpark & Kogi-Indigene

Start: Immer montags am letzten Tag der Haupttour ab Cartagena
Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen

Reiseverlauf des Verlängerungsprogramms

18. Tag – Auf den Spuren der Schmuggler, Piraten und Simon Bolivars – Santa Marta

Während der Fahrt entlang Kolumbiens Karibikküste haben Sie immer wieder einen Blick auf das funkelnde, türkisfarbene Meer. Dann erreichen Sie Santa Marta, die älteste noch existierende spanische Ansiedlung auf dem Kontinent!
Das Herz der Tayrona-Kultur und letzter Wohnsitz des südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfers Simón Bolívar liegt an den Ufern der Bucht von Santa Marta und vereint karibische Traumstrände, koloniales Flair und atemberaubende Landschaften. Am Nachmittag bleibt noch genug Zeit, die koloniale Altstadt auf eigene Faust zu entdecken, bevor am Abend eine Salsa-Bar mit Live-Musik aufgesucht wird.
Übernachtung im ***(*) Hotel Suite Boutique El Cactus oder gleichwertig (Frühstück)

19. Tag – Durch die Sierra Nevada de Santa Marta zum abgelegenen Dorf der Kogi

Am Morgen geht es zunächst zu einem kleinen Ort, welcher an den Dschungel der Sierra Nevada angrenzt und Ausgangspunkt für die Wanderung zum abgelegenen Dorf der Kogis, inmitten der Sierra Nevada de Santa Marta gelegen, ist. Nach einer ca. 2-stündigen Wanderung durch herrliche Natur erreichen Sie das im Dschungel an einem herrlichen Flussstrand liegende, versteckte familiäre Dorf der Kogis. Ein Sprung in das glasklare, kühle Nass bietet eine herrliche Erfrischung. Sie verbringen den Nachmittag mit den noch etwas scheuen Familien, sehen den Frauen beim Herstellen der Mochilas – den traditionellen Taschen der Kogis – zu und spielen mit den Kindern Ball. Am Nachmittag können Sie bei einer Wanderung noch ein anderes Kogi-Dorf besuchen. Vielleicht erscheint nach dem Sonnenuntergang auch der Dorfschamane und weiht uns in die Kultur der Kogi-Indianer ein.
Übernachtet wird in den Hütten der indigenen Kogis in bequemen Hängematten (Frühstück, Mittag, Abendessen)
Hinweis: Wer diesen Ausflug nicht mitmachen möchte, der kann am Ankunftstag den Wunsch äußern und dann ohne Aufpreis eine Nacht länger im ***(*) Hotel Suite Boutique El Cactus in Santa Marta bleiben.

20. Tag – Vom tiefsten Dschungel zu karibischen Traumstränden

Am Morgen werden Sie von den Geräuschen des Dschungels geweckt. Nach dem Frühstück geht es gemütlich per Boot 13 Kilometer durch den tropischen Dschungel auf einem, von der Sierra Nevada gespeisten, glasklaren Fluss. Schon bald sehen Sie das türkisblaue Meer am Horizont schimmern. Heute gastieren Sie auf einer weitläufigen, in einem herrlichen Garten gelegenen, familiär geführten Finca mit eigenem karibischen Traumstrand, Pool und herrlichem Blick auf die Sierra Nevada. An diesem Ort treffen karibisches Meer auf schneebedeckte Berge.
Übernachtung im ***(*) Hotel & Spa, Finca Barlovento Cabaña & Maloka (Frühstück).

21. Tag – Wanderung im Tayrona Nationalpark

Nach einer kurzen Fahrt erreichen Sie am Morgen El Zaino, den Haupteingang zum Nationalpark Tayrona. Über verschlungene Urwaldpfade wandern Sie ca. drei Stunden lang durch sattgrüne Vegetation hinunter zum Strand. Hier und da wird Ihnen ein Kogi in seinem weißen Gewand begegnen. Aber vor allem gilt es, auf Papageien, Brüllaffen und wunderschöne Schmetterlinge zu achten! Am Strand warten Erholung, Schwimmen und tolle Fotomotive auf Sie.
Am späten Nachmittag erreichen Sie wieder Ihre schöne Finca, wo man den letzten gemeinsamen Abend verbringt.
Übernachtung im ***(*) Hotel & Spa, Finca Barlovento Cabaña & Maloka (Frühstück)

22. Tag – Abschied von Kolumbien, dem Land, wo die einzige Gefahr darin besteht, dass Du bleiben willst!

Transfer zum Flughafen in Santa Marta oder Barranquilla und mit vielen unvergesslichen Erlebnissen im Gepäck treten Sie dann Ihre Heimreise an. (Frühstück)

Leistungen

  1. Tag: Transfer Van/Auto (RL deutsch) Cartagena-Santa Marta, Übernachtung ***Hotel Santa Marta
  2. Tag: Frühstück, Transfer Van (nur Fahrer) Santa Marta-Palomino, Zweitägiges Homestay bei den Kogis (RL englisch) inkl. Vollpension, Übernachtung in einer einfachen Unterkunft
  3. Tag: Frühstück, Tubing, Transfer Van (nur Fahrer) Palomino-Hotel, Übernachtung ****Hotel Los Naranjos
  4. Tag: Frühstück, Full-Day Tayrona Nationalpark (RL englisch), Übernachtung ****Hotel Los Naranjos
  5. Tag: Transfer Van (nur Fahrer) Hotel-Flughafen, Abreise

NICHT enthalten:

  • Eintritte und Nationalparkgebühren (ca. 20USD)
  • Trinkgelder, persönliche Ausgaben, nicht im Programm enthaltene Mahlzeiten und Getränke

Preise Verlängerungsprogramm

Saison 2023 – 910,- € p.P. im DZ; 1.081,- € p.P. im EZ
Saison 2024 – 670,- € p.P. im DZ; 830,- € p.P. im EZ