Höhepunkte Zentralamerikas
Entdecken Sie die Höhepunkte Zentralamerikas in den kleinen, sehr abwechslungsreiche Ländern der zentralamerikanischen Landbrücke. Über die heutigen Grenzen und Eigenheiten hinaus, verbinden die Länder die einstige, faszinierende Maya-Kultur und die Kolonialstädte der spanischen Eroberer. Folgen Sie den historisch und kulturell interessantesten Orten, angefangen in der ehemaligen Hauptstadt der Region, Antigua in Guatemala. Einen geeigneten Kontrast bietet das Naturparadies Costa Rica, denn hier stehen Vulkane, Kaffeeanbau, Regenwald und Tierbeobachtung im Vordergrund. Weiter entdecken Sie Nicaragua, ein Land, daß viele Naturschönheiten zu bieten hat.
Guatemala, Costa Rica und Nicaragua | |
Eine abwechslungsreiche Reise durch Zentralamerika
Antigua, die in Guatemala liegende und von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte ehemalige Hauptstadt von Zentralamerika steht dabei ebenso auf dem Programm wie verschiedene Nationalparks in Guatemala und Costa Rica, die mit Artenvielfalt und Tierreichtum glänzen. Außerdem ist das ursprüngliche und äußerst reizvolle Nicaragua Ziel der Reise. Einzelheiten können Sie der Reisebeschreibung entnehmen.
Diese Reise können Sie normalerweise als Gruppenreise unternehmen. Momentan werden aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen keine Gruppenreisen nach Nicaragua durchgeführt. Möglich wäre diese Reise aber als private Individualreise. Fragen Sie die Preise dafür bei Interesse bitte an.
Programm der Reise Höhepunkte Zentralamerikas
19 Tage / 18 Nächte – ab Guatemala City / bis Managua
1. Tag, Sonntag: Ankunft in Guatemala City
Nach der Ankunft am internationalen Flughafen La Aurora werden Sie nach der Pass- und Zollkontrolle am Ausgang des Flughafens erwartet. Transfer zum Stadthotel.
2. Tag, Montag: Guatemala City – Stadtrundfahrt – Antigua Guatemala
Heute Morgen erwartet Sie Ihr Reiseleiter um 09:00 Uhr in der Lobby des Hotels. Während des Vormittags haben Sie die Gelegenheit, sich einen Eindruck von der Metropole Guatemala Stadt zu verschaffen. Wir begeben uns zur Plaza Central, dem Hauptplatz der Stadt im historischen Zentrum. Eingefasst wird der Platz u.a. vom Palacio Nacional (Nationalpalast) und der Kathedrale Catedral Metropolitana. Um Ihnen einen ersten Eindruck und Überblick der Geschichte des Landes zu vermitteln, besuchen wir noch ein Museum der Mayakultur (Popol Vuh Museum), welches eine umfassende Sammlung von Gegenständen der Maya aus ganz Guatemala beherbergt.
Anschließend begeben Sie sich auf eine ca. 45-minütige Fahrt durch das panoramareiche guatemaltekische Hochland ins Panchoy Tal nach Antigua.
3. Tag, Dienstag: Antigua Stadtführung – Besuch einer Kaffee-Finca – Panajachel am Atitlán See
Der heutige Tag führt uns durch eine der historisch bedeutsamsten wie auch architektonisch einmaligsten Städte nicht nur Guatemalas, sondern ganz Zentralamerikas. Auch wenn man es kaum glaubt, so ist Antigua die angeblich älteste Stadt von ganz Amerika und frühere koloniale Hauptstadt ganz Zentralamerikas. 1543 gegründet und 1773 durch ein Erdbeben fast vollständig zerstört, wurde sie schließlich 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt! Nach der Besichtigung des quirligen Hauptplatzes, wo sich auch die Kathedrale und die Stadtverwaltung befinden, besuchen wir die Ruinen eines Ordensklosters. Über die ganze Stadt verstreut findet man zahlreiche Klöster, Kirchen und Konvente. Einige dieser Ruinen wurden restauriert, manche in Hotels umgewandelt, der Großteil wurde jedoch aus Geldmangel als Ruinen belassen. Danach schließt sich der Besuch einer Kaffee-Finca an.
Nach der Stadtführung geht unsere Fahrt durch das Hochland bis zum Atitlán See. Von Aldous Huxley wurde dieser See als der schönste See Lateinamerikas bezeichnet. Fruchtbare Hügel und drei mächtige Vulkane verleihen dem See eine märchenhafte Atmosphäre. Diese können Sie bei einem abendlichen Bummel am See und im farbenprächtigen und belebten Ort Panajachel genießen.
4. Tag, Mittwoch: Panajachel – Santiago Atitlán, San Antonio Palopó, Santa Catarina Palopó – Panajachel
Die einzigartige Atmosphäre des Atitlán Sees und seiner Umgebung lernen Sie heute auf einem Bootsausflug kennen. Ziel des Bootsausflugs ist das Dorf Santiago Atitlán, am Fuße der mächtigen Vulkane gelegen und Zentrum der Tzutujíl Maya. Das Dorf blickt auf eine Jahrhunderte-alte Maya-Vergangenheit zurück. Trotz des Einzugs des Tourismus spiegelt sich diese Vergangenheit noch heute in Tradition, Lebensweise und natürlich auch in dem Leben auf den Straßen und Märkten wieder. Weiter geht es zu dem Ort San Antonio Palopó, welcher für seine Textilherstellung bekannt ist. Bis heute nutzen die Frauen den traditionellen Hüft-Webstuhl. Die Bewohner bestreiten ihren Lebensunterhalt weiterhin mit dem Anbau von Zwiebeln und Anis. Nach diesem interessanten Einblick besichtigen wir noch das Dorf Santa Catarina Palopó und kehren dann nach Panajachel zurück.
5. Tag, Donnerstag : Panajachel – Chichicastenango – Quetzaltenango
Unser Tagesziel ist heute der berühmte Hochlandmarkt von Chichicastenango. Chichi, wie es von seinen Bewohnern auch genannt wird, ist in zweierlei Hinsicht ganz besonders bekannt: Nicht nur war und ist es bis heute ein wichtiger überregionaler Marktplatz, sondern es ist auch ein Ort, an welchem vor-christliche, schamanistische Rituale ausgeübt werden, die der Stadt eine ganz eigene Mystik verleihen. In Chichicastenango angekommen, haben Sie Gelegenheit zu einem Bummel über den wohl schönsten und farbenprächtigsten Markt der Hochlandindianer. Angeboten wird eine unglaubliche Vielfalt landestypischer, handgearbeiteter Produkte. Nach unserem Bummel begeben wir uns in die über 400 Jahre alte Kirche Santo Tomás. Hier haben Sie die Möglichkeit, katholischen und alten Maya-Riten beizuwohnen, die zu einem mystischen Synkretismus verschmelzen. Anschließend Fahrt nach Quetzaltenango.
6. Tag, Freitag: Quetzaltenango – Almolonga – Zunil – El Alto – Guatemala Stadt
Heute Vormittag besuchen wir zunächst die nahegelegene Ortschaft Almolonga. Diese ist besonders bekannt für ihre feinen Webarbeiten und den größten Gemüsemarkt Guatemalas. Nach einem Bummel durch den Ort fahren wir weiter nach Zunil, ein hübscher Markt-Ort, dessen Wirtschaft und Ortsbild von der Landwirtschaft geprägt wird. Gelegen ist das Örtchen in einem wunderschönen Tal, eingerahmt von steilen Hängen, welche von dem Vulkan Santa Maria überragt werden. Bei der Fahrt von Almolonga aus bergab bietet sich ein wunderbarer Anblick auf die weiß getünchte Kolonialkirche, die aus einem Meer rot gedeckter Häuser leuchtet.
Weiteres Ziel des heutigen Tages ist die Ortschaft und der Markt in San Francisco El Alto. Hier angekommen, genießen wir zunächst einen beeindruckenden Panoramablick, welcher bis in das 17 km entfernte Quetzaltenango und die dahinter gelegenen Vulkane Santa Maria (3771 m) und Chicabal (2900 m) reicht. Bis heute ist San Francisco El Alto Guatemalas Hochburg für Textilien. In jedem Winkel des Ortes findet man Händler, die von Socken, Schals, Blusen, Sweat-Shirts usw. bis hin zu Decken alles anbieten. Am Tag des Wochenmarktes (Freitag) werden neben den Waren des täglichen Bedarfs auch Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und andere Haus- und Hoftiere verkauft. Bevor wir nach Guatemala Stadt zurückkehren, besuchen wir noch die in allen Farben bemalte Kirche von San Andrés Xecúl.
7. Tag, Samstag: Guatemala Stadt – Flores – Mayastätte Tikal – Guatemala Stadt
Heute werden Sie zeitig vom Hotel abgeholt, um einen frühen Flug von Guatemala Stadt nach Flores zu nehmen. Der Ort Flores ist die Hauptstadt des Regierungsbezirkes El Petén. Im Petén befindet sich der Tieflanddschungel Guatemalas. Keinesfalls sollten Sie bei diesem Flug ein Nickerchen einlegen! Viel zu interessant und atemberaubend ist die Landschaft, welche sich unter Ihnen auftut! In Flores angekommen nehmen Sie Ihr Frühstück ein, bevor uns der Bus zu der berühmten Mayastätte Tikal bringt, welche sich inmitten des tropischen Regenwaldes des Petén befindet. Dieses archäologische Juwel zählt zu den wichtigsten und beeindruckendsten Maya-Stätten, ehemaliges Heim für über 100.000 Maya. Nach Meinung der Archäologen lag die Blütezeit Tikals zwischen 100 bis 900 n. Chr.. Das einstige Stadtgebiet soll eine Fläche von ca. 125 qkm umfasst haben, allein auf dem heutigen Ausgrabungsgebiet von 16 qkm finden sich über 3.000 Strukturen! Nach einer Führung durch die interessantesten Teile der Anlage, wie Komplex Q, Nord- und Zentralakropolis, Zentralplatz, Tempel IV und Mundo Perdido kehren wir zum Mittagessen in das Restaurante El Mesón ein. Nach dieser erholsamen Pause besichtigen wir das Sylvanus G. Morley Museum und fahren dann zum lokalen Flughafen in Santa Elena um den Rückflug nach Guatemala Stadt zu nehmen. Transfer zum Hotel.
8. Tag, Sonntag: Guatemala Stadt – Flug nach San José/Costa Rica
Zu gegebener Zeit bringen wir Sie zum internationalen Flughafen von Guatemala City, um ihren Flug nach San José/Costa Rica anzutreten. Nach Ihrer Ankunft am internationalen Flughafen von San José in Costa Rica, werden Sie am Ausgang des Flughafen von unserer deutschsprechenden Flughafenreiseleitung empfangen, die Ihnen die Dokumente für Ihre Reise übergibt. Transfer zusammen mit weiteren Kunden ins Stadthotel.
9. Tag, Montag: San Jose – Quepos / Manuel Antonio
Die Reise beginnt mit einer Fahrt durch malerische Landschaften an Atenas und Orotina vorbei zu den Mangroven von Guacalillo. Bei Ankunft werden Sie mit tropischen Früchten und typisch costa-ricanischen Getränken verwöhnt. Auf der Bootsfahrt zusammen mit anderen Gästen durch den ausgedehnten Mangrovenwald können Sie viele Tiere wie Kaimane, Waschbären, Leguane sowie den farbenprächtigen hellroten Ara beobachten. Im Anschluss genießen Sie ein typisches Mittagessen im offenen Restaurant. Anschließend geht die Fahrt weiter an Jacó vorbei nach Quepos. Am Nachmittag haben Sie Zeit, etwas auf eigene Faust zu unternehmen und die Pflanzen, Vögel, Schmetterlinge und Affen zu beobachten.
10. Tag, Dienstag: Nationalpark Manuel Antonio und Strände
Heute besuchen Sie den Nationalpark Manuel Antonio. Obwohl Manuel Antonio einer der kleinsten Parks Costa Ricas ist, ist er eines der bekanntesten Reiseziele sowohl für Touristen als auch für die Einheimischen. Der Park schützt ein 1.624 Hektar großes Regenwaldgebiet und einige sehr schöne Anrainerstrände. Auf den Pfaden innerhalb des Parks werden Sie Vögel und andere Tiere beobachten können. Wahrscheinlich stoßen Sie hier und dort auf ein Mittelamerikanisches Totenkopfäffchen, dessen Lebensraum stark gefährdet ist. Diese scheue Affenart gibt es nur noch an zwei Orten in Costa Rica, einer davon ist Manuel Antonio und der andere der etwas weiter südlich gelegene Corcovado Nationalpark. Nach dem Dschungel-Spaziergang haben Sie noch Freizeit, um die schönen Strände innerhalb des Parks richtig aus zu kosten.
11. Tag, Mittwoch: Quepos – Monteverde
Nach dem Frühstück geht die Fahrt an Jacó vorbei weiter in Richtung Norden. Bei Puntarenas wird ein kleiner Halt eingelegt um, wenn möglich, die kleine Orchideenfarm eines lokalen Restaurants zu bestaunen. Wenn Sie wünschen, können Sie sich mit Kaffee und Kuchen – in mitten eines Schmetterlings-Garten – stärken (auf eigene Kosten) bevor die Fahrt weitergeht. Bei der kleinen Ortschaft Sardinal biegen Sie dann von der Schnellstraße Panamericana ab und erreichen nach ca. 35 etwas holprigen Kilometern das bezaubernde Nebelwaldgebiet von Monteverde. Der Ort Santa Elena liegt 1.400 Meter über dem Meeresspiegel. Dort werden Sie bei frischer Bergluft ausspannen. Gegen Abend haben Sie die Möglichkeit, optional an einer Nachttour mit einheimischen Guide teilzunehmen. Schlangen, Taranteln, Tukane und Skorpione sind nur einige der Tiere die sie im Lichtkegel der Taschenlampe entdecken können.
12. Tag, Donnerstag: Monteverde
Frühmorgens unternehmen Sie einen Spaziergang im Naturreservat, dessen Nebel verhangener, immergrüner Bergwald Sie verzaubern wird. Die Bäume sind mit Moos, Farnen und Orchideen bewachsen und stellen den natürlichen Lebensraum für mehr als 250 Vogelarten dar, von denen Sie sicherlich viele beobachten können. Mit sehr viel Glück bekommen Sie vielleicht sogar einen Quetzal zu Gesicht, einen scheuen und farbenprächtigen Vogel, der bei den Mayas und anderen Ureinwohnern als heilig galt. Danach steht eine andere Attraktion auf dem Programm: Auf Hängebrücken durchwandern Sie die Baumkronen des Nebelwalds und lernen dabei den Dschungel aus einem völlig anderen Blickwinkel kennen. Ihre erfahrene Reiseleitung wird Ihnen alles über die interessanten Ökosysteme verraten, die das Leben hier oben möglich und lebenswert machen. Alle Brücken sind leicht zu begehen.
13. Tag, Freitag: Monteverde – Rincón de la Vieja
Heute setzen Sie die Reise fort, zuerst geht es zurück auf die berühmte Panamericana und dann nördlich zum Golf von Nicoya und in die trockenste Provinz des Landes, Guanacaste. Bei Cañas besuchen Sie den Palo Verde Nationalpark, ein weltweit einzigartiges Feuchtgebiet und Vogelparadies. Mehr als 300 verschiedene Vogelspezies können im Nationalpark beobachtet werden. Hier wird Ihnen auch das Mittagessen serviert. Dann führen Sie die Reise über die Stadt Liberia in die Gegend des aktiven Rincón de la Vieja Vulkans fort. Die letzten Kilometer sind wieder etwas holprig, aber Sie werden wohlbehalten am Nachmittag in Ihrem Hotel ankommen.
14. Tag, Samstag: Rincón de la Vieja Nationalpark
Die Abhänge dieses gewaltigen Vulkans sind hinter wunderschönen Trockenwäldern versteckt, die zum Nationalpark Rincón de la Vieja gehören. Auf einer Wanderung im Park ist es wahrscheinlich, Tiere und Vögel anzutreffen. Dank der Nähe des Vulkans können Sie dessen Aktivität mitten im Wald beobachten. Heiße Quellen, Fumarolen und sprudelnde Schlammlöcher sind weitere Höhepunkte Ihrer Rundreise. Der Nachmittag steht Ihnen dann ganz zur freien Verfügung. Vielleicht möchten Sie zusätzlich eine Reittour auf den ausgedehnten Feldern der Vulkanhänge machen und dabei den fantastischen Blick auf die Halbinsel Nicoya genießen oder sich für eine andere im Hotel angebotene Tour entscheiden (nicht inbegriffen).
15. Tag, Sonntag: Rincón de la Vieja – Peñas Blancas/Nicaragua – Insel Ometepe
Am frühen Morgen werden Sie abgeholt und es geht an den Grenzübergang Peñas Blancas. Nach dem Grenzübertritt fahren wir entlang der berühmten Panamericana nach San Jorge, einer kleinen Hafenstadt am Nicaraguasee. Hier wartet bereits Ihre Reiseleitung und gemeinsam geht es mit der Fähre zur Insel Ometepe. Bei guten Wetterbedingungen eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf die Vulkaninsel. Im Bus geht es dann zur sagenumwobenen Charco Verde, einer grünen Lagune, bei der Sie auf einem Spaziergang die dortige Flora und Fauna kennenlernen werden. Im Schmetterlings-Haus lassen sich exotische Schmetterlinge beobachten und Sie können Ihr Glück versuchen den blauen Morphofalter auf ein Foto zu bekommen. Hier werden wir dann auch übernachten und wer möchte kann bei Sonnenuntergang noch am schwarzen Vulkan-Sandstrand im Nicaraguasee baden, bevor das Abendessen serviert wird.
16. Tag, Montag: Ometepe – Stadtbesichtigung Granada mit Pferdekutschen – Vulkan Masaya – Granada
Unmittelbar nach dem Frühstück und sobald wir auf das Festland zurück sind, geht es auf der Panamericana bis nach Granada. Dort startet die Stadtbesichtigung in einer für Granada typischen Pferdekutsche. Unterwegs werden Stops an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gemacht. Vom Glockenturm der Kirche La Merced lassen sich die wohl spektakulärsten Fotos von Granada schiessen. In einem Land mit hochwertiger Zigarrenproduktion darf ein Besuch in der Tabakmanufaktur von Doña Elba Cigars nicht fehlen. Zu Fuß erkunden wir dann noch das alte Franziskanerkloster und das von Ernest Cardenal mitgegründete Kulturzentrum, das Haus der drei Welten. Nach einer Verschnaufpause machen wir uns auf den Weg zu einem absoluten Highlight dieser Reise, dem aktiven Vulkan Masaya, dessen Leuchten aus dem Krater in der Abenddämmerung besonders gut zur Geltung kommt.
17. Tag, Dienstag: Granada – Vulkan Mombacho – Finca San Pedro – Bootsfahrt durch die Isletas vor Granada
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Vulkan Mombacho. Am Fuße des Vulkans steigen wir in ein sogenanntes Eco Movil, das uns zum Gipfel bringt. Oben angekommen unternehmen Sie einen ca. ein- bis zweistündigen Spaziergang entlang eines Wanderweges. Sie lernen viel über die Flora und Fauna des tropischen Nebelwaldes und können tolle Ausblicke auf Granada und die Isletas genießen. Anschließend geht es weiter zu den sogenannten Pueblos Blancos. Die Weg führt uns durch Niquinohomo, der Geburtsstadt des Revolutionsführer Sandinos bis zur Finca San Pedro. Hier werden einheimische Agrarprodukte wie Drachenfrucht, Zitrusfrüchte, Vanille, Pfeffer und viele weitere Arten exotischer Nutzpflanzen angebaut. Auf einem geführten Rundgang über die Finca lernen Sie Wissenswertes über die Anbauprodukte Nicaraguas. Auf der Finca genießen Sie einen Snack, zubereitet aus hier angebauten Produkten. Wieder zurück in Granada fahren wir zur Bootsanlegestelle um eine Bootsfahrt durch die Isletas, einer Ansammlung kleiner Lavainseln im Nicaraguasee zu unternehmen. Die Flora und Fauna dieses Lebensraums mit der Vielzahl an Vogelarten ist hier besonders sehenswert. Beim Abendessen im Stadtzentrum verabschieden wir uns von dieser wunderschönen Kulisse.
18. Tag, Mittwoch: Granada – Stadbesichtigung León
Heute geht es über Managua weiter nach León. Unterwegs haben Sie immer wieder die Möglichkeit, Fotostopps für tolle Landschaftsbilder einzulegen. In León angekommen lernen Sie bei einer Stadtführung die frühere Hauptstadt Nicaraguas kennen. Sie besichtigen unter Anderem die größte Kathedrale Mittelamerikas, von deren Dach aus Sie eine herrliche Aussicht auf die Stadt und die umliegenden Vulkane haben werden. León bietet Interessierten auch eine Vielzahl von großartigen Museen und nachmittags können Sie auf eigene Faust zum Beispieldas Museum des berühmten Schriftstellers Ruben Dario besichtigen.
Alternativ können Sie auch an einem Ausflug zum Vulkan Cerro Negro teilnehmen (optional). Es handelt sich um einen ca. einstündigen Aufstieg über Vulkanasche, wo Sie die Wärme eines aktiven Vulkans spüren können. Eine mittlere bis gute körperliche Kondition ist für diese Wanderung erforderlich. Für Abenteuerlustige bietet sich die Möglichkeit für ein besonderes Erlebnis, den Vulkan auf einem Holzbrett hinab zu rodeln (Sandboarding).
19. Tag, Donnerstag: León – León Viejo – Managua
Nach dem Frühstück geht es zurück nach Managua. Unterwegs statten wir noch dem zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden alten León (León Viejo), das von einem Vulkanausbruch zerstört wurde einen Besuch ab. Die Reise endet am Flughafen Managua oder Beginn eines Anschlußprogrammes.
Leistungen
- 18 Übernachtungen in ausgewählten Mittelklassehotels
- 17 x Frühstück, 5 x Mittagessen, 6 x Abendessen)
- Ausflüge und Eintrittsgelder wie erwähnt
- Transfers und Transporte gemäß Programm
- Flüge Guatemala – Flores – Guatemala und Guatemala – San Jos
- Deutschsprechende Reiseleitung von Tag 2- Tag 19 mit folgenden Ausnahmen: Tag 8 (während des Transfers und des Fluges nach San José), Tag 12 auf dem Transfer von Rincón de la Vieja nach San Jorge (spanischsprechender Fahrer); die Reiseleitung wechselt pro Land.
Extras
- Nicht aufgeführte Mahlzeiten
- Getränke zu den Mahlzeiten
- Extras in den Hotels
- Optionale Touren
- Trinkgelder
- Flughafensicherheitsgebühr bei lokalem Flug GUA-FRS-GUA: USD 3 pro Person und Flug
- Beim Flug von Volaris nach San José/Costa Rica sind bei der Abfertigung am Flughafenschalter in Guatemala City USD 7 von jedem Fluggast direkt zu bezahlen.
- Touristenkarte bei Einreise nach Nicaragua, momentan USD 10 pro Person
- Grenzgebühr NIC/CR, momentan ca. USD 3 pro Person
- Transfer in bei pre-nights in Guatemala (dieser wird extra berechnet und erfolgt auf Privatbasis ohne Reiseleitung)
- Transfer out an anderen Abreisetagen als den gemäß diesem Reiseverlauf geplanten
Preise
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